216 V, Von Priestley bis auf d. neuesten Zeitett,
Natur als Gerüste, und derjenigen, . welche sie als
dynamische Organisation unterhalten. pe
Erst nachdem durch die höbern dynamischen Kräss .
ke der Schauplaß gleichsam gesichert ist, können die
bloß mechanischen Besilz ergreifen, die Betrachtung
dieser Kräfte und ihrer Geseke fällt nicht mehr in die
Grenzen der Naturphilosophie, die nichts anders als
böbere Dynamik ist, und deren Geist si in dem
Princip qusdruckt, das dynamische als das einzig
Positive und Ursprüngliche, das Mechanische nur
als das Megative und Abgeleitete des Dynamischen
anzusehen. EN
- Aus dieser Schelling'schen Darstellung wird wu
jeder vhilosophische Naturforscher einsehen / daß-da- m
mit nichts gewonnen ist, Denn es (ht hier noch nicht 7
dargethan, wie aus der absoluten unbedingten Na
fur die Gegensäße = Natur und Geist == zur Ers
scheinung ausgehen, indem die G<H e lling'schen Du- nN
plicitäten mit der sie beherrschenden Jdentität nur noch
Weiter und am weitesten getrieben-werden, wenn eine
ewige absolute Identität (als der Grund der Wixk-
lichkeit der endlichen Dinge) aufgestellt wird. !
“ Derr Wagner hat in seinem System der
JIdealpölosophie des Herrn Schelling's Ans "1
sicht zu widerlegen sucht, und eine neue Theorie '
aufgestellt. Sie enthalt aber in der That nichts weis web
ker, als eine.genauere Darstellung der S<elling?
schen Philosophie. Herr Wagner nimmt eine ab»
solitte und reine tebendigkeit , welche in der Welt ist, a
und auf der einen Seite gegen die Concentration im jelbst
Bewußtseyn und der Erkenntniß, auf der andern bre
Seite gegen die Expansion und Darstellung der un- im
bewußten Totalitär tendirt, an. Allein hiemit ist '.
n
eD.