a r. Allgemeine Physik. 271
er dieser Kügelchen aufnehmen, die seste Scheibe B hins
a gegen nehme 80 anz so werde offenbar die Trennung,
welche immer in der Flüssigkeit vor sich gehe, bey
"M der Scheibe A schneller erfolgen, oder eine gerin?
7 gere Kraft erfordern, als bey der Scheibe B ; denn,
0% wenn man gleiche Gewichte anwende , um diese
" Scheibe loszumachen, oder, welches gleich viel sey ,
“ wenn der überbangende Wassercylinder gleich boch
pon sey , so werde sich der Druck, welchen die benachs
|. barten Küchelchen von den an den sesten Körper
de stoßenden erleiden, umgekehrt verhalten, wie die Ans
bm zahl der Kügeichen , die mit dem festen Körper in uns
M mittelbarer Berührung sieben, und aiso werde die
Neils Kraft , welche im ersten Falle bemüht sey, die gans
057 ze Masse des Cylinders von diesen Kügelchen zu tren?
47 nen, und die geradezu gegen die Kraft des Zusams
7 menbangs wirke, sich zu der nämlichen Kraft im zweys-
In ten Falle verhalten = 50: 200. Nun lasse es sich
M auch leicht erklären, warum die Scheibe nach geschehener
Nn Trennung allenthalben gleichförmig beneßt erscheint z
Un es sey dieß eine zweyte Wirkung der Anziehung, welche
NE sich mit der Erscheinung vergleichen lasse, die man bey
jeder zähen Materie beobachten könne 3; wenn man näms
lich eine solche Materie von dem größten Theil der
de Masse , mit welcher sie verbunden war, los mache ,
wi? so steige sie von selbst wieder in die Höhe , und seße
mis sich in ein Gleichgewicht zwischen dem Zusammenhang
M, ihrer eigenen Theile und der Adhäsion au dem Körper,
wi? welchen sie berühre.
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un Hieraus zieht nun Morveau den Schluß, daß
wn! die Taylor'sche Methode richtig sey3z daß sie wirklich
7 die Adhäsionskrast messe, und zwar unabhängig von
allem Drucke der Lustz daß man durch sie die Kraft
geinagy