334 V. Von Priestley bis auf d. neuesten Zeitett,
Es giebt aber gewiss? Mineralien, wo dieß Parallez Slit
lepipedum, so wie das übrige des Krystalls, durhg Ku
weitere Durchschnitte in verschiedenen Richtungen sei- Sit
ner Flächen theilbar istz und es entspringt daraus der 5
notwendiger Weise ein neues Solidum , welches der
Kern seyn wird, wenn. alle Theile des secundairen NE
Krysialls, die auf diesen Kern aufgeseßt sind , eine ane
ähnliche 2age haben, Wenn die mechanische Theis Gru
lung auf ein Parallelepipedum führt , das bloß durch in
Schnitte, die mit seinen scchs Flächen parallel sind, ir nN
theilbar ist, so sind die Grundmassen Parallelepipe- Mint
da, die dem Kern ähnlich sind. Aber in andern iE
Fällen ist ihre Form von der des Kerns verschieden. an
Herr Hany sucht dieß durch ein Beyspiel zu erläus wp
tern. Er fand, daß, auf welche Art man entweder ies
den Würfel, oder die Rhomboide, oder das Octaeder H
weiter zertheilt, man immer Solida von zwey Fors u
men erhält, nämlich Octgeder und Tetraeder , ohne
jemals das Resultat der Theilung auf die Einheit vpn
zu bringen. Da aber die Grundmassen eines Krysx it,
stalls nothwendig gleichartig sind, so schien es ihm rie
wahrscheinlich , daß die Structur gewissermaßen eis eit
ne Menge Zwischenräume enthalte, die theils durch 901
Krystallwasser, theils durch eine andere Substanz
ausgefüllt wären, so daß, wenn es uns verstattet wär
re, die Theilung bis zu ihrer Grenze zu rreiben , eis haste
ne von den beyden Arten der Solida verschwinden, Hau
und der ganze Krystall sich als aus Grundmassen der dein
andern Form zusammengeseßt zeigen würde. tachb
edu
Dieß sey um desto zuverlässiger , da jedes Octaes die |
der von 8 Tetraedern und jedes Tetraeder gleichfalls Vets
von vier Octaedern umhüllt ist, und, welche von beys
den Formen man auch in Gedanken unterdrückt, die de
Solis