340 V. Von Priestley bis auf d. neuesten Zeitett.
schränkte sich jemand bloß auf das Lesen der Zeichen,
so bedarf er nur folgender Regeln: sen
1. Alle Vocale bezeichnen einen soliden Winkel
(Eke) , und alle Consonanten den Nand , jedeswal der De
Seite, die auf dem Kern angezeigt ist. is
2. Jeder Vocal und Consonant hat Ziffern, „m
deren Werth und Stellung die Summe und die Rich ä
tung der Abnahme bezeichnet , die der Winkel oder
die Seite erleidet, PMT bezeichnen, daß der Kry» w
stall mit der Fläche , die diese Buchstaben bezeichnen, *
parallel läuft. M
3. Jeder Buchstabe mit seinem Zeichen bedeu-
tet zugleich alle Winkel und Ränder des Krystalls, “
die mit dem bezeichneten gleiche Funktionen haben. 1
4. Jede Zahl bezeichnet die Summe der Abs»
nahme , die vom Winkel oder Rand ausgeht, in die
Breite , aber nur von einer Sicht integrirendexr = |
Theilchen. Wenn man einen Bruch wahrnimmt , so "
bedeutet der Zähler die Abnahme in die Breite, und
der Nenner die in die Länge. um
5. Oben , unten, rechts und links des Buchstas
bens , bedeutet die Zahl die Richtung der Abnahme |
nach einer der Seiten. vel
6. Wenn ein Buchsiab doppelt mit Zahlen auf "
beyden Seiten vorkommt, z. B. B. 2442, 6226
U. s. w. so muß man die Winkel oder Seitenabnah»-
men auf beyden Seiten darunter verstehen z "ds
7. Wenn ein Buchstabe zu beyden Seiten Zif- '
fern hat, z. B. 3G3, so bedeutet es, daß es einer .
ley sey, "auf welche von beyden Seiten die Abnahme "
geschehe, Dasselbe gilt von den Winkeln. e
x