33) V. Von Priestley bis auf die neuesten Zeitett.
seyn kann , als für sich gegeben annehmen , heißt ets
was , das weder an sich, noch in seinen Folgen (der ,
Bewegung im absoluten Raum) wahrgenommen wers MEM
den kann , um der Möglichkeit der Erfahrung willen
annehmen, die doch jederzeit ohne ihn angestellt wer- Unt
den muß. Der absolute Raum ist also an sich nichts pit a
und gar kein Objekt, sondern bedeutet nur einen je- pas eint
den andern relativen Raum, den man sich außer dem fit, 1
gegebenen jederzeit denken kann , und den man nur der Unit,
Über jeden gegebenen ins Unendliche hinausruckt, als "aet &
einen solchen , der diesen einschließt und in welchem - VN
man den erstern als bewegt annehmen kann. 1-0
Bewegung eines Dinges ist die Veränderung „8
der äußern Verhältnisse desselben zu einem gegebenen vin
Raume. Die gewöhnliche Erklärung der Bewegung
als Veränderung des Orts reicht niht zu. Denn ein.
der Ort eines jeden Körpers ist ein Punkt. Wenn eum" dh
man die Weite des Mondes von der Erde bestimmen ader auf
will , so versteht man hierunter die gerade Linie zwis ng 3
schen dem Mittelpunkte des einen und dem Mittels "inf
punkte des andern, mithin ist von jedem dieser Körs ti
per nur ein Punkt, der seinen Ort ausmacht. Nun '
kann sich ein Körper bewegen, ohne seinen Ort zu in ef
verändern , wie die Erde, indem sie sich um ihre Axe „ichtunt
dreht. Aber ihr Verhältniß zum äußern Raume nie Uegt.
verändert sich hiebey doch. ziem,
In jeder Bewegung sind Nichtung und Ges 7"den al
schwindigkeit die beyden Momente der Bewegung ders i«dehit |
selben z wenn man von allen andern Eigenschaften v
des Beweglichen abstrahirt. In der Phoronomie *
wird das Wort Geschwindigkeit bloß in räumlicher
Bedeutung C = - genommen.
Pohops "eint