450 V. Von Priestley bis auf d. neuesten Zeiten.
liger Beobachtung am Barometer und Thermometer
sogleich die berichtigte Barometerböhe nehmen kann. Re
Bey diesen Tafeln , welche eigentlich zum Gebrauch
der meteorologischen Gesellschaft zu Mannheim bes im:
stimmt sind , ist das Reaumürsche Thermometer zum |
Grunde gelegt worden. „
Wenn man nun von den angegebenen Bestim- ws
mungen, wie weit sich nämlich das Quecksilber vom "Ww:
Eispunkte bis zum Siedpunkte ausdehnt , das ariths vest
meitsche Mittel nimmt, so findet man die Zahl 5,5 emit
= 5 finie. Auch dieses nimmt Herr S<hlögl an,
und er hat hiernach die Berechnung seiner Tafeln so ans
gestellt, daß er bey jeder Veränderung der Wärme von
I Grad zeigt , um wie viel sich eine jede andere Duecks und
silberjäule von b Zoll Länge ausdehne. Nimmt man N
den Gefrierpunkt zur Reduktionstemperatur an, so .
hat man in der vorhin angegebenen Formel a = 27 Zll 1,
NE Ei Ee . iet!
= 324 Linien, h = 80, m=54%, n= 0, mithin
m 5,5 11 EEE
NE 1EEE = 775" und folglich die berichtigte wn
Barometerhöhe veeda
1172 pliciet
=. (: -- aue
648 « 80
11 meters
wo der Bruch 778765 ohne merklichen Fehler =372Z ugs
geseßt werden kann. we
Wenn g einen. Wärmegrad über dem Gefrier» .-
punkte anzeigt, so muß die Verbesserung von der
Barometerhöhe abgezogen , im entgegengeseßten Falle
aber dazu addirt werden. Die Schlöglschen Tafeln
geben die Verbesserung für jeden Reaumürschen Grad,
und für jede Barometerhöhe von 20 bis 29 Zoll an.
Statt