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"Ri yp. Allgemeine Physik. a. von der Luft. 455
a ry der scheinbare Barometerstand 5223 zum wahren Bay
Gear rometerstand X = F18F5-+ |
e nit 16 Herr Luz bemerkt hiebey ganz richtig , daß dies
nthelliget; se Methode , wenn man auch die jedesmahlige Rech-
einen Bey nung nicht scheuete, wohl schwerlich anwendbar seyn
o(<e Thes möchte. Denn unter andern Schwierigkeiten füßrt
> Unie by er diese als die wichtigsie an, daß hiebey die beyden
Schenkel durchaus gleich weit seyn müßten; es sey
aber nicht leicht , nur erträgliche gleich weite Baros
j ! meterröhren zu erhalten. Daher sey es allemal siche?
rer, sich lieber eines Thermometers zu bedienen, und
' darnach die Correktion der beobachteten Barometers
WW + höhe zu bestimmen , wie denn auch Herr Rosen
nam Schem thal selbst eingestanden habe, daß diese Methode
. sehr mühsam wäre , und daher wieder den Gebrauch
eer des Thermometers in Vorschlag gebracht habe.
1 Ehnmbl Ucber die Barometerveränderungen sind in die?
[9 whte die sem Zeitraume. bis auf die neuesten Zeiten verschiede
3, und der ne Hypothesen aufgestellt worden.
4 = Fis, Herr Changeux glaubte, daß, wenn viele
' des Zu Düänste in der Atmosphäre angetroffen werden, diese
und im Zus kuft in sich schlucken, wodurch die Atmosphäre ihre
Morwallins Spannung verliere, und das Barometer falle. Wird
We sheinba: aber die Atmosphäre nach erfolgtem Regen von den
(223, Dünsten gereinigt, so breitet sich die Luft , die von
ani m den Dünsten verschluckt war , wieder aus, nimmt eis
el in nen größern Raum ein, bekommt eine stärkere Span?
nä nung, und das Barometer muß steigen. Herr Chans
WEH geur kam vermuthlich auf diesen Gedanken durch
WWE die Entdeckung der Gasarten, von welchen man ans
de ume]; fänglich glaubte, daß sie in den Körpern , aus wels
Yormallänge c<en sie sich entwickeln , gleichsam im eingekerkerten
„erhält fh Zustande sich befänden , und selbst die 2ust"vom Wass
der TFs 4 ser