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a 7. Allgemeite Physik. EN
104 H,
.i ki terdings unmöglich ist, von einem empirisch gegebenen
4 Raume, wie erweitert er auch sey, auszumachen,
INU» b er nicht in Ansehung eines in einem noch größern.
R ZFU imfange ihn einschließenden Raums selbst wiederum
i v bewegt sey, oder nicht, so muß es aller Erfahrung
EC BUUMu&nd jeder Folge aus der Erfahrung völlig einerley
“| seyn, ob man einen Körper als bewegt, oder als!
"" ruhig, den Raum aber in entgegengeseßter Richtung)
w. mit gleicher Geschwindigkeit bewegt ansehen will.
| Noch mehrz da der absolute Raum für alle mögliche
; Erfahrung nichts ist, so sind auch die Begriffe einers
| ley, ob man sagt: ein Körper bewegt sich in Anses
"Übung dieses gegebenen Raums in dieser Richtung mit
ZE MD ie ser Geschwindigkeit, oder ob man ihn als ruhig
"47 Misdenken , und dem Raum alles dieses, aber in entge:
Nau M engeseßter Richtung, beylegen will,
nn Auch sind wir gar nicht im Stande, in irgend]
KM iner Erfahrung einen festen Punkt anzugeben, in Bex
„wt Tf iehung auf welchen bestimmt würde, was Bewegung)
[ 5i und Ruhe absolut heißen sollte; denn alles, was;
"CT uns auf solche Art gegeben ist, ist materiell , also auch
G beweglich, und vielleicht auch wirklich bewegt, ohne!
MED wir diese Bewegung woran wahrnehmen können.
v Bon dieser Bewegung eines Körpers im empirischen
UU aume kann man nun einen Theil: der gegebenen Ges
6 schwindigkeit dem Körper, den andern vem Raume,
BEER ber in entgegengeseßter Richtung, geben, und die gans
Ee mögliche Erfahrung in Ansehung der Folgen dieser
us 109 MU wvey verbundenen Bewegungen ist völlig einerley mit
eb LMM erjenigen, da man den Körper mit der ganzen Ge!
6 id sch windigfeit allein bewegt, oder ihn als ruhig und
bst dw Den Raum mit derselben Geschwindigkeit in entgegens
1 (H: Msg eseßter Richtung bewegt denkt. Hier wird aber
WEr Fischer's Sesch. d. Physik. V1, B-+ zg C galle
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