Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 6. Band)

474 V. Von Priestley bis auf d. neuesten Zeiten. 
ringer; das Gegentheil findet zwischen 6 und 10 
Uhr des Morgens und Abends statt. 
8. Zwischen 2 und 6 Uhr des Morgens und 
Abends sceigt es eben so oft, als es fällt, doch so, 
daß es öfter um diese Zelt in den Wintermonaten steigt, 
und öfter in den Sommermonaten fällt. 
9. Die Oscillationen sind geringer im Sommer, 
größer im Winter, und sehr groß um die Nachtgleichen. 
10.. Sie sind auch größer bey Tage als bey 
Macht. 
41. Je höher die Sonne über dem Horizont 
sieht, desto geringer sind die Oscillationen , fie nehmen 
zu, so wie sie sich dem westlichen Horizonte nähert, 
und sind sehr groß, wenn sie gegen den östlichen Hos 
rizont kommt. 
12. Sie sind von den Veränderungen der Wär- 
me bis auf einen gewissen Punkt unabhängig. ) 
- 13. Das Quecksilber pflegt vom Neumond zum 
Vollmond zu steigen, und vom Vollmond zum Neus 
mond zu fallen. 
- 14. Es steigt mehr im Apogäum, als im Pes 
rigäum; es pflegt zu steigen vom nördlichen Zunistis 
tium zum südlichen, und zu fallen vom südlichen Lu- 
nisticium zum nördlichen, 
15. Im allgemeinen giebt die Vergleichung der 
Beränderung des Quecksilbers mit dem Mondepunkt 
nichts Beständiges; die Resultate von 13 und 14 sind 
die beständigsten. 
16, Jn unsern Gegenden bleibt das Barometer 
binnen 24 Stunden nie ohne Veränderung. 
17. Die Barometer westlicher Gegenden steigen 
eder fallen früher, als die mehr östlichen. 
18
	        
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