Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 6. Band)

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"x. Allgemeine Physik. a. von der Luft. 481 
Ueber dem Cylinder (bg. 21.) ab befindet sich 
eine 2ederbüchse c, durch weiche die Stange des Stems 
pels lustdicht hindyrchzeht, und über selbizer noch 
se ein Gefäß d mit Del. Auch a ist eine Oeibüchse, 
" welche das Del aufnimwt, das mit der Lust beym Zus 
' rückzuge des Stempels durch den Kanal qq getries 
' ben wied. Ist diese Büchse voll Oel, so geht es 
in das Gefäß d durch den Kanal m über; op ist 
ein Drath, welcher dient, den Kanal qq als Stöps 
sel luftdicht zu verschließen. Die durch den Kanal 
qq getriebene Lust stößt ihn in die Höhe, worauf 
er alsdann durch sein eigenes Gewicht wieder herabs 
fällt, und die Deffunng des Kanals verschließt. Ein 
| Paar. Stückchen Metall erhalten ihn in der gehöris 
gen Richtung. Diese Vorrichtung vertwitt die Stels 
r Ie des sonst gewöhnlichen Ventils im Deckel des 
Cylinders. 
in een Im Boden des Stiefels ist in der Mitte ein 
koch durchgebohrt , um Gemeinschaft des Stiefels mit 
: dem innern Naum der Glocke durch den Kanal r zu 
"www erhalten. Diese Communikation wird durch folgende 
Pe Einrichtung unterbrochen. Die Stange es des Stem? 
50 pels ist hohl, und euthält die dünnere Stange fg, 
qa an deren unterm Ende ein langer Stift K1 ist, wels 
jehler <er bey 1 einen Querstift besikt, der breiter als die 
INN engste Desfaung des im Boden eingebohrten Lochs ist. 
Diese Stange fg geht darch eine Lederhülse im mitt- 
Ueber leren Theile des Stempeis, und läßt sich darin lufts 
dicht hin und her schieben. Wird nun der Kolben 
135.10. in die Höhe gezogen, so verstattet der Querstist uns 
Tu. ten bey 1, die Stange kg nur bis zu einer gewissen 
fl Höhe mitzunehmen 3; alsdaun hat der Cylinder mit der 
309. Glocke durch die Röhre r Gemeinschaft, mithin kana 
Fischer's Sesch. d. Physik. V1. B» h die
	        
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