Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 6. Band)

556 V. Von Priestley bis auf d. neuesten Zeiten. 
Wind das Blech in eine völlig horizontale Lage, und re 
weun er > 1 wird, so hebt er es noch höher , trifft 
nun seine andere Seite, stößt es also wieder herab, Het 
so daß es fiattert. Hätte män 3. B. beobachtet , ein vm, 
sehr schwacher Wind hebe ein Blech von 1 Pfund auf „0 
30%, wobey q. lin. & = F wäre , so dürfte man kei- zu 
hes von > Pfund nehmen , weil dieses von einem nur prland 
wenig stärkern Winde flattern würde; 
Um aber die Geschwindigkeit des Windes zu bes hom R 
stimmen, muß die Theorie des schiefen Stoßes zu her 
Hülfe genommen werden, nach welcher der Stoß auf in 1 
die ebene Fläche 9 unter dem Winkel w, wenn die wise 
Dichtigkeit der flüssigen Materie = P und die der von 
Geschwindigkeit zugehörige Höhe = - geseßt wird, ew 
= 2A48Y09. lin, w? ist, wo A aus Versuchen zu be- m) 
stimmen ist. Wenn nun der Wind nach fe auf die nigt 
Fläche bd unter dem Winkel bef = 909 -- x so stark Stätlt 
stößt, daß dadurch nach der Richtung ge das Ges punt 
wicht q. lin. x erhalten wird, so hat man in wt 
q „lin, & = 24AYde col, ow? , und daraus 
EZ 274.5. M Wol! 
2AY09.col, as? M 
Es halte z. B. das Blech 1 Quadratfuß Fläche , und . 
wiege 1 Pfund. Die Dichtigkeit der Lust sey = +5 Rich 
Pfund 3; das Blech werde um 30 Grad erhoben, daß 
folglich in. x = X, und col. &? = F ist; so wied, ; 
2AZ 1 gescht, es = 1.3: (5.13) = 362 = 7-2 
Fuß seyn, wofür sich die zugehörige Geschwindigkeit 
= 2Vv 82 = 21,82 Fuß in einer Sekunde findet. 
Endlich ist die Stärke des Stoßes , welchen der beob» 
achtete Wind nach der Richtung fe auf eine ihm senks 
recht entgegengestellte Fläche von gleicher Größe mit 
b
	        
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