568 V.Von Priestley bis aufd. heuesten Zeiten,
wegungsart theilt er sich in zwey Theile, und diese Del
streben abwechselnd nach der Mitte und nach den festen au
Enden. Der Ton ist um eine Oktave höher , als der „fal
vorige. Eben so kann sich auch der Stab in drey Ke
Theile , wie auch in vier oder mehrere theilen. Die
Tonfolge bey allen diesen Schwingunggsarten ist eben- .
dieselbe , wie in dem ersten Falle, wo der Stab ganz |
frey ist, "
Mah
Bey der Vergleichung aller dieser longitudinalen (8)
Schwingungsarten finder sich , daß, wenn man einen (hend
Theil , der sich an einem freyen Ende befindet, als Beit
die Hälfte eines zwischen zwey festen Grenzen enthals Rüst
kenen Theils ansieht, alle möglichen Töne dieser Art Fele
sich umgekehrt wie die Längen der schwingenden Theis Sitlt
le verhalten, und im geraden Berhältnisse der Zah: jindent
len solcher Halbtheile stehen, in welche sich der Stab Girsd?
eintheilt, Neiden
Bey einerley longitudinalen Schwingunggart vers vn
halten sich die Töne mehrerer aus einerley Materie Sin
bestehenden Stäbe umgekehrt wie deren Längen. Auf Fn
die Dicke der Stäbe komme gar nichts an. Desto “
mehr aber kommt die Verschiedenheit der Materie in
Betrachtung, Bey mehreren von Herrn Chladni die
angestellten Versuchen war der Ton eines 2 rheinländ. mn
Fuß langen Stabes , wenn er an beyden Enden frey ian
war, bey der einfachsten longitudinalen Bewegungss vibe
art folgender : mi
Fischbein gab ungefähre = = 3 gestrichen a cent
Englisches Zinn -- - = = h dont
Silber ungefähr 15löthig - = 4 gestrichen d (abest
Nußbaumholz) SEE etwa
Taxusholz ) vis
Mes: