Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 6. Band)

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| 7, Allgemeitte Physik. b. vottt Schalle. 613 
sten 
ii Man kann auch , um 311, 4[1, 5], und meh» 
| pere dergleichen radförmige Figuren hervorzubringen, 
y außerdem daß man die Scheibe an einer Stelle hält, 
[tenden Jyflvo ein Kreis und eine durchgehende Linie sich schneis 
[arte Fd en, und immer näher bey der gehaltenen Stelle 
em Mltreicht, auch noch mit einem Finger eine Stelle des 
ve 7m Kreises berühren ; der Kreis erweitert sich immer mehr, 
je größer die Zahl der durchgehenden Linien ist, wos 
ann nach man sich in Ansehung der Berührung richten 
SE muß. Es wird auch bisweilen zu leichterer Hervor» 
5 bringung solcher Schwingungsarten dienlich seyn, 
a wenn die Scheibe zugleich an einer Stelle, wo eine 
ja durchgehende Linie sich endigen muß, ganz sc<wach-an 
r etwas angestemmt wird. 
aum 
01 Zwey Kreise können ebenfalls allein, oder von 
O7, irgend einer Zahl gerader oder krummer durchgehen? 
FMle Linien durchschnitten seyn. Die Kreise erscheinen 
Uy Hisweilen als concentrische Zirkel; öster aber nimmt 
u Wlauch der äußere Kreis eine bestimmte Zahl von Bies 
7 (0, Fflvungen an, die, so wie auch bey den folgenden Fis 
7 105 PI uren, wo mehrere Kreise sind, mit einer Epicyfkloi! 
de Aehnlichkeit haben. Der innere Kreis ist meistens 
| einer Ellipse ähnlich. Wenn die durc<gehenden Linien 
0 Msch verzerren, so nehmen sie meistens eine Gestalt 
<< an , die einer Hyperbel ähnlich ist. 
ml An Klangfiguren mit drey oder mehreren Krei! 
See Wien fönnen diese sich zwar auch mannichmal concen? 
Tm Air isch zeigen, meistens aber nehmen die Kreise Bier 
0. 01 gungen an, welche sich abwechselnd einander nähern 
0. 2 nd von einander entfernen, und an den innern Krei? 
7 sen flacher sind, als an den äußern. Av dem inner? 
sten Kreise , welcher gewöhnlich elliptijch ijt, Hat 
M Chladui nie Biegungen bemerkt, 
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