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t Oiigenteine Physik. €, v. d. Weltkörpern. 659
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eg habe sie dur<g Beobachtungen 106 ,02 gefunden.
I Es sey also sehr wahrscheinlich , daß die beohe
. achteten Veränderungen in den mittleren Bewegunz
gen des Jupiters und Saturns eine Folge ihrer
wechselseitigen Einwirkuva seyen. Und da es gewiß
sey, daß diese Wirkung in denselben keine Ungleichs
heiten, weder beständig zuneßmende noch periodische,
hervorbringen könne, die eine Periode hielten, welche
von der Stelle dieser Planeten unabhängig wäre, und
. daß sie in denselben keine andere Ungleichheiten ßer:
| vorbringe, als solche, die sich auf diese Stellen bes
zögen; so sey es natürlich, zu denken, daß in ihrer
9 de Im Theorie eine beträchtliche Ungleichheit dieser Art vors
zm ins banden sey, deren Periode sehr lang ist, und aus
| | welcher diese Veränderungen entstehen,
jy Die Ungleichheiten dieser Art vermehrten sich, ob
ut sie gleich in den Difsferenzialgleichungen sehr flein, und
| (2 iets beynahe unmerklich seyen, durch die Integration bes
m Vinidiet trächtlich, und könnten in dem Ausdrucke der L2änge
Drus der Planeten große Werthe erhalten. Es war ihm
"0 Bw leicht, das Daseyn ähnlicher Ungleichheiten in den
y pw. Disferenzialgleichungen der Bewegungen des Jupiters
"8 durch und Saturns zu erkennen, Diese Bewegungen seyen
se, wd sehr naße commensurabel, und die mittlere Bewegung
des Saturns fünfmal genommen sey dem Doppelten
, Von der des Jupiters sehr nahe gleich. Daraus
Quhilmiß schloß er, daß die Stücke, welche das Fönfsache der
wied mittleren 2änge des Saturns weniger dem Doppels
dD fen der des Jupiters zum Argument haben, durch die
' ese Integration sehr merklich werden fönnten, oßngeache
[216,94 tet sie durch die Würfel und Produkte von drey Dis
vine Mehsionen der Eccentricitäten und der Neigungen der
ly Bahnen multiplieirt wären. Er betrachtete daher
Sischer's Sesch, d. Physik, v1, B, ät dies