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„2: GU: 9eCg. Physik. d. von dem Erdkörper. 791
iel] Ocean zwischen dem 40. und 50, Grad Breite übers
K. 2 Misssbaupt am größten ist, und von da an gegen den Pol
" mn von einer, und gegen den Aequator von der andern
31: MUS eite immer mehr abnimmt. Selbst an den schöts
tischen und irischen Küsten steigt sie fast überall auf
(1 den au 18 Fuß. In der südlichen Hälfte der Erdkugel scheint
ye de Flip eben dieses Geseß statt zu finden; wenigstens erhebt
jn, sich nahe an der magellanischen Meerenge die Fluth
die Spin bis auf 20 oder 25 Fuß.
von Mare
eren 5 Nach der gemeinen Theorie der Ebbe und Fluth
inet, als läßt sich diese Erscheinung gar nicht erklären, sie kann
"6. m dm ERsaber nach den eben angeführten Gründen so eingesehen
ENEN werden: man stelle sich (lig. 65.) den Mond 1 in der,
bige Zb Ebene des Aequators e, und in irgend einem Parals-
oo bis zu „Jl el freise d einen Punkt 3 vorz c sey der Mittelpunkt,
DE nC die Are der Erde, und ab auf der Ebene des UAes
; 38; im Ei0vators senkrecht ,. so sieht man leicht, daß die nach
"nt 13, vs al gerichtete Kraft, womit der Mond den Punkt a
und (hrt, anzieht, in zwey andere Kräfte, die eine 'nach ab,
'e Meta die andere nach b1 oder am , aufgelößt werden kann.
d werden bis Mit der leßtern, deren Richtung allezeit mit b1 parals
FUE sel ist, zieht der Mond den Kreis d völlig eben so,
äl als wenn er in m, in der Ebene des Kreises d läge,
Nu es nur daß seine Ziehkraft um desto schwächer wird, je
n | größer ab ist, Also werden die Meere im Parallels
| Freise d völlig eben so, wie im Aequator', nur mit
n dem Ei s<wächern Kräften , von Westen nach Osten, oder
rohen Zucht von Osten nach Westen getrieben. Die Kraft nach
et dane der D 2b aber muß in eine nach c gerichtete af, und 'in
jan ee eine Tangentialkraft ag zerlegt werden. - Die erstere
0 fai; vermehrt die Schwere in 3, durch die zweyte aber
18 viii wird das Wasser aus a gegen den Aequator getrie?
Mid ben, Diese lekte ist unter einer Breite von 45 Gra!
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