Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 6. Band)

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fmZeity 1 T- Allg. Physik. d. von dem Erdkörper, 8317 
MU fa, während der sechs Wintermonate mit hohem Schnee 
vw- bedeckt sind, und die Flüsse gänzlich versiegen müßs 
m. m ten, wenn Halley's Meynung Grund hätte. Herr 
erst de 28c ?) hat aber an der Stelle, wo er Woody» 
7 "Y wardts Hypothese (Th.1i1l. S. 589.) von einem gros 
jen. ßen unterirdischen Wasserbehälter widerlegt , gezeigt, 
vy Di daß diese vier Flüsse im Winter weit weniger Wass 
en dem ser als im Sommer enthalten, da hingegen die Seis 
30.3602 ne, welche ihr Wasser aus niedrigen Quellen und zum 
m 100 Theil vom Regen erhält, im Winter weit mehr als 
. Juf 4 im Sommer anschwillt. Auch versiegen die meisten 
MM, Bäche der hohen Gebirge im Winter, die Quellen 
M geben wenig Wasser und hören zum Theil ganz zu 
il; fließen aufz nur die Gletscher liefern eine geringe Mens 
En e Wasser, welches durch die Wärme des Bodens 
vb No und nach unter dem Cise abschmilzt. Sobald 
diu aber der Frühling zurückkehrt, und der Schnee au 
ve Gn Fuße der Gebirge schmilzt , so sangen die untern Bäs 
8 M zu fließen anz bey Annäherung des Sommers 
im Yeh endlich sieht man allenthalben Bäche und Wassersälle 
« Tmai; entstehyn, welche den ganzen Sommer hindurch durch 
re die Oy die erstaunliche Eismasse beständig in gleicher Stärke 
n die Gif mit Wasser unterhalten werden, und die Flüsse reiche 
M Walh fich damit versehen. Auch die Rhone steige vom 
» wär März bis zum August, und fällt eben so wieder in 
nie zurüd den Wintermonaten, 
Herr Hube) leitet die Entstehung der Quellen 
Best w mit Vitruv und Mariotte aus dem beradfallen- 
votet ww den Regen- und Schneewasser ab. Er sagt, vichs 
 Ursprungt as“ 
" Gen h) Untersuchungen über die Atmosphäre. Th. 1. a. d, Franz. 
im 4 Leipz» 1777. Y» 155- 
vn it 1) Vollständ. und faßlicher Unterricht in der Naturlehre. 
Artspringtn, B.1, Brief 16, 
Way
	        
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