Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 6. Band)

334 V. Von Priesiley bis auf d. neuesten Zeiten, 
die Quellen hinlänglich mit Wasser versehen, da siesyjysy,dn! 
so oft von den Wolken bede>t und getränkt werden. "mim 
Diese leßten Worte des Herrn Hube geben zu 
erkennen, daß er noch außer dem Regen - und Schneeßtiot 
wasser eine andere Ursache der Quellen annimmt , diet) 
se nämlich, daß sich, wie Halley behauptet, die im; ie] 
Fustbreise aufgestiegenen Dünste an den Bergen zu Waschyn di!) 
ser verdichten, und von ihnen eingesogen werden. Iysb| a; 
Hierüber erklärt er sich an einem andern Orte noch näch), 7! 
her *). Er nimmt nämlich an, daß die Wolken „yl di 
wenn sie ihre Elektricität verlieren, ihre Feuchtigkeit]sss, 1 
fahren lassen müssen. Hievon , sagt er, überzeugtsssssyet | 
uns am deutlichsten die Erfahrung in gebirgigten Gess) 
genden , wo die Gipfel der Berge von den Wolken „J// ! 
welche sie umhüllen , bestäudig sehr reichlich mit Waschysshy, / 
ser getränkt werden, und die Wolken nach und nac<hsyjhselb 
gleichsam zerschmelzen. Dieß Wasser ist aber eine vonsy' vi! 
den vornehmsten Ursachen der vielen Iuellen und Bäosss zar fel 
c<e, die man an hohen Bergen findet, und vonssypehin? 
der Fruchtbarkeit, welche diese Quellen in den umsypie.d; 
liegenden Gegenden verbreiten. Durch die Bergesyt:7 77 
vommt überhaupt das Wasser , welches die Flüsse beesyygs 37 
ständig von dem Lande dem Meere zuführen , von demyyt:"77 
Meere wieder auf das feste Land zurück. Denn Wolly 3? 
ken, die über dem Meere entstehen , werden oft vonsym"d 
den Winden sehr weit weggeführt, ohne sich in. Reh pmn 
gen zu ergießen. Sobald sie aber über das Land kom? 
men , und sich den Spikßen hoher Berge nähern, werssyg""? 
den sie von diesen als elektrisirten Körpern angezogen m 
hängen sich an sie, und zerfließen hier entweder auf! 7" 
einmal, oder ganz unmerklich nach und nach, ine 
ie 
k) Vollständ. und faßlicher Unterricht in der Naturlehre. 
B, 11. Brief 29.
	        
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