Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 6. Band)

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ien 7. Allg. Physik. d. von dem Erdkörper. 835 
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u N fie durch Berührung mit den Bergen, ihre Elektricität 
| verlieren. 
13 " Auch de la Metherie ) nimmt die von Max 
ve 3) riotte und Halley behaupteten Ursachen der Ents 
15 "| stehung der Quellen an. Er sagt, die Berge und das 
5 an dieselben grenzende Land und die Hügel verdichs 
4 |'Dß en die Dünstie , die Gipfel der Berge halten die Nes 
"DM, hel auf, die Wolken seßen Feuchtigkeit an die Berge 
« m ni * ab, das Regenwasser dringt in dieselben ein y. f. w. 
2,00, Alle diese Ursachen verschaffen den Bergen das Wass 
Fu ser, welches zur Bildung der Quellen nöthig ist. 
', "Nj, Mach des Herrn de la Metherie's Meynung kommt 
„Pa 1, es ganz auf die Verwandtschaft der Erden an, welche 
] Geln,| diese gegen das Wasser haben. Die Kalkerden has 
Jui Dh ben, fährt er fort, nur wenig Verwandtschaft. gegen 
4 und 1a | dasselbe, und halten es nicht zurück; die Kieselerde, 
Wi 4 oder vielmehr der Quarzsand, sieht mit dem Wasser in 
un ud gar keiner Verwandtschaft, und kann also auch nicht 
1, WW perhindern, daß es seinen Lauf weiter fortseßt3 aber 
mm iw mit der Thonerde hat es eine andere Bewandtnißsz 
,W * das Wasser dringt in dieselbe ein, schwellt sie auf, 
Mw + und zeigt eine starke Verwandtschaft gegen siez das 
en ber kann es durch Thonlager nicht hindurch fließen „, 
| und der Thon verhält sich immer auf dieselbe Art 
6 gegen das Wasser, wenn er auch nicht ganz rein, 
| sondern mit Sand, Kalk- oder Dammerde, oder mit 
GSisenkalke u. s. f. vermischt ist; denn wenn er sich 
währ 9, nur in einer hinreichenden Menge vorfindet, so wird 
wing %. ex immer dem Wasser ein Hinderniß in den Weg 
mtwder vil fegen. Wenn nun ein Stück Land durch den Regen, 
nad, inde durch 
se ]) Theorie der Erde , a. d. Französ, Th. Il, Leipz. 4797. 8« 
3. Neulehe S. 260. f. 
1 Ggg 2
	        
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