Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 6. Band)

x. Allg. Physik. A. von dem Erdkörper. 877 
me verloren habe3 auch stimmten alle Geologen in dies 
ser Rücksicht mit einander überein. 
t (rd 
im Die Erde strebe, wie glle andere Körper , des 
stab; xen Wärme nicht durch eine andere wirksame Ursache 
bon erneuert werde, sich ununterbrochen abzukählen, Wir 
wes kennten aber keine dem Erdkörper eigene Ursache, wels 
Jobs <he den erlittenen Verlust wieder erseßen könnte; die 
a unteridischen Feuer brächten in diesem Betrachte so 
ium wenig Wirkung hervor, daß die äußere Temperatur 
der Berge, die innerhalb brennten, kaum merklich ers 
ild bebe sep. 
Zthits Man könne auch nicht leicht eine große Masse 
Feuer im Mittelpunkte der Erde annehmen, wenigs 
it stens gebe es keine einzige Thatsache, durch welche 
eder eine solche Hypothese bestätigt werden. könnte. Es 
(in sey also einzig und allein die durch die Sonne mitges 
Bith theilte Wärme, welche der gäuzlichen Erkältung der 
' wilt Erde Grenzen sebe. Hierauf führt de la Methes 
et rie verschiedene Thatsachen an, woraus er folgende 
rächt Resultate herleiten zu können glaubt. 
, ey 7. Der Erdkörper müsse ununterbrochen kälter 
M werden. 
4 it 2. Der Erdkörper besiße die Gestalt, die er jeßt 
ehe habe, schon seit einer Reihe von Jahrhunderten / die 
a wir weder bestimmt noc< muthmaßlich angeben könn? 
[ hot tenz allein diese Dauer mässe gewiß weit beträchtlicher 
raw seyn, als wir glauben könnten. Nähme man nur 
ingen den Zeitpunkt von der Entstehung der Staaten anz 
oie viele tausende von Jahrhunderten müßten nicht 
vor demselben vorhergegangen seyn, damit sich eine 
eit, so große Menge von versteinertem Holze, von Mus 
Bär schelschalen, und von Thieren, als damals schon da 
gewes
	        
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