Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 6. Band)

| des Wassers, ohne einige Rücksicht auf die: Menge 
. oder Höhe der Säule der Flüssigkeit, überzogen, so 
H dehnt sie sich nicht weiter aus, sondern bleibt, 
4 wenn sie specifisch leichter als das Wasser ist, im 
"Yin Gefäße zu Boden. 
Dun Hieraus sieht man , daß nach der Sättigung der 
War Anziehung jener Wasserfläche mit akle dem Del oder 
" m2 Harz, was sie aufzunehmen im Stande ist, das Ues 
dies berflässige nicht ferner angezogen wird , sondern seiner 
mp Schwere überlassen entweder auf der. Flüssigkeit rus 
6 Vas hig zurückbleibt , oder , wenn es specifisch schwerer als 
n 6. das Wasser ist, in ihm zu Boden fällt. 
„ vf 
wich js 4. Die Quantität der festen oder flüssigen Subs 
|, in stanz, welche sich auf dem Wasser ausbreitet, und 
die Geschwindigkeit, mit der es geschieht , ist bestäns- 
| dig der Oberfläche des Wassers, auf der sie sich 
ah verbreiten muß, proportional. So breitet sich z.B. 
chen ein Tropfen Olivenöl auf dem Wasser eines kleinen 
vit in Gefäßes sehr schwer und langsam aus, da hingegen, 
[qwer wenn der Versuch in einer großen Kufe oder auf eis 
nem fleinen See angestellt wird, er sich sehr weit 
„fn und mit einer erstaunlichen Geschwindigkeit verbreitet, 
vn de Stellt man diesen Versuch in einer Kufe oder in 
en einem andern Behälter mit Wasser , welches eine gros 
weni ße Oberfläche hat , und statt des Dels mit dem milch» 
artigen Saft der Wolfsmilch an , so ist es sehr an 
+ Aigen genehm zu bemerken, wie, wenn man eine kleine Duans 
We tität desselben vorsichtig auf die Oberfläche des Wass 
q satt, sers bringt, sie sich über die ganze Fläche verbreitet, 
und dieselbe mit einem sehr feinen Schleyer überzieht z 
1Sub- verfährt man hingegen hierbey auf eine. stürmische 
zlädt Art , so schlägt sich der größte Theil davon in Ges 
n, il 2 salt
	        
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