900 V. Bon Priestley bis auf d. neuesten Zeiten.
Wabe
stalt zarter und schlangenförmiger Fäden zu Boden. Das man
nämliche erfolgt, wenn man, anstatt die Stenzel der das H
Wolfsmilch außer dem Wasser abzuschneiden oder abs nett,
zureißen und "darauf das abgeschnittene Eyde au die die dit
Oberfläche des Wassers zu bringen , diese Operation ad m
unter dem Wasser verrichtet z dann schlägt sich aller 1 delt
aqus dein Stengel fließende Saft in Gestalt feiner Fäs vie aw
den zu Boden, ohne sich in dem Wasser aufzulösen, in void
oder sich auch nur damit zu vermischen. - me
5. Bringt man, nachdem man auf das Wass
ser bereits einen kleinen Antheil irgend einer öligten anzieh!
Flüssigkeit gebracht bat, hierauf etwas von einer ans qm, (
dern auf dasselbe, besindet sich z. B. auf dem Wass einigt
ser eines kleinen Gefäßes bereits ein Tropfen Olivenöl, Gast
und bringt man jeßt einen Tropfen Wolfsmilch (oder den als
auch einen. kleinen Antheil Weißenmehl oder Mehl vorher |
von irgend einem andern Getreide) darauf, so bemerkt werdn,
man, wie das Oel dem Wolfemilchsaft Plaß macht, ade!
welcher sich jeßt statt seiner auf dem Wasser ausbreis im 7
tet , um ihm zu adbäriren ; das Oel aber, dessen Vers .
wandtschast jeßt zu dem Wasser aufgehört hat, sammse ;
Jet sich in kleine Kügelchen, und zieht sich an die
Wände des Gefäßes zurück.
Dieser Versuch beweißt also, daß die eine von
diesen. beyden Flüssigkeiten eine stärkere Anziehung zur
Oberfläche des Wassers habe als die andere, welche, 19 un
durch jene. vertrieben , jekt bloß ihrer Aggregationss
kraft gehorchte.
-T Bringt man auf die Oberfläche des in einem .
Glase enthaltenen Wassers einen Tropfen Olivenöl, “.
so breitet er sich ein wenig aus, und nimmt eine |
cirkelrunde Gestalt anz bringt man hierauf zes ma.
eits