Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 6. Band)

Win Zeite : 
| | Nachtrag. O1 
hen 
pe : Eine neuere Einrichtung des allgemeinen Aräos 
Jib << meters ist vom Herrn Prof. Schmidt in Gießen 
an ; und Hofphysikus Ciarcy ") in Darmstadt angeges 
ine » ben. An dem hohlen biruförmigen gläsernen Gefäße 
jiver: (lig. 69.) a befindet sich das massive Stück Glas d, 
mi; y Woran das unterwärts birnförmige gläserne Gefäß € 
himi» + FSeschmolzen ist. Oben an das Gefäß a ist ein dün? 
iK ..“ nes massives Stück Glas ef angebracht, welches am 
Wegfa nung) Ende f eine Schaale zur Einlegung der Gewichte 
sd ta man trägt. Unten bey der Spiße b wird anfänzlich durch 
tin die Shag ein koch in das birnsörmige Gefäß c sv viel Duecks 
das Zeihen 8 | silber eingegossen, daß das ganze Justrument genau 
12 Gwict des | 899 halbe Gran köllnisches Markzewicht wiegt, 
- 7, wänhes * Das größte Gewicht, welches dieses Aräometer wies 
je wan (inmf : 800 soll, ist 409 halbe Gran. Wird nun dieses 
Tateie, | Aräometer in destillirtes Wasser gebracht, (die Tems 
Genict P in | peratur ist 15 Grad nach einem Duecksiiberthermomes 
das Zühm 8) ter 80 grad. Eintheilung angenommen), so hat es dies 
fier Grid se Einrichtung, daß es sich bis au ein in 2 gemachtes 
1 Matei wie Merkmal einsenke, wenn auf die Schaale 4 noch 200 
4 as Achen halbe Gran gelegt werden; folglich beträgt das ges 
15 Gun in samte Gewicht 803 |. 200 = 1000 halbe Gran. 
in Reza Wenn man also dieses Ärgometer in eine andere fiüs 
üg Mattie sige Materie bringt, so zeigt das binzugelegte oder 
" gin un; weggenommene Gewicht den Unterschied des specifis 
mitein schen Gewichts des Wassers und der andern flüssigen 
2. 190000 Materie an. Addirt man demnach das zugelegte Ges 
RENE wicht oder subtrahirt das hinweggenommene von 1009, 
we . so giebt die Summe oder die Disserenz das specisische 
009 0 Gewicht der slässigen Materie sogleich an. Dieses 
Weine zu vieles Aräos 
1 mird, 
m) Beschreibung eines sehr bequem eingerichteten allgemei 
Ein nen Aräometers in Grens Journal d. Pöysit. B. V1l 
ES. 186-1, s« 
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