912. V. Von Priestley bis auf d. neuesten Zeiten.
Aräometer giebt das specifische Gewicht 800 bis 1200, wie 1
oder , wenn man das specifische Gewicht des Wassers vid
= I sekt, '0,8 bis 1,2 an; mithin kann es für alle vy 1
Dele, geistige und flüssige Materien, und viele Salzsolus baten
tionen dienen. Für schwerere Salzauflösungen und übrig!
Säuren verfertigt Herr Ciarcy nach eben den Grund? (jep
säßen ein auderes Aräometer, welches mit dem specis a
fischen Gewichte von 1200 an bis über 2060 hin- wl,
ausgeht. Ju Regenwasser bis g versenkt treibt dies under!
ses Aräometer 500 Gran Wasser aus der Stelle. Die (
Mimmt man nun an, daß ein Rheinländ, Cubikzoll ut,
Wasser bey 15 Grad Wärme nach dem 80 graduirs datay
ken Duecksilberthermometer 50242 Gran wiegt, so moss
nimmt das von 500 Gran verdrängte Wasser einen
Raum von 0,9947 rheinländ. Cubikzoll ein, Folge lie!
li< wird 3 Gran, welcher auf die Schaale dieses .
Instruments gelegt wird , noch + 555 davon, oder is |
0,0009947 Cubikzoll mehr Wasser aus der Stelle treis “
ben. Da aber der Durchmesser des Halses an diesem 4 |
Instrumente noch nicht 53 Zoll, mithin der Flächens "-„
inhalt eines Querschnitts desselben 535 beträgt, so 0
muß sich dieses Instrument um mehr als 400 . je
0,0009947 = 0,3979 Zoll tiefer einsenken. Gesekt it
auch, es würde diese Bewegung um tie Hälfte vers vu
mindert, so bleibt doch immer die Größe, um welche M ;
es sich , bey Beschwerung eines halben Grans , tiefer nN
einsenft, noch etwas über 0,2 Zollz within eine zah
Bewegung, die sehr gut wahrgenommen werden "ud
Fann.
Herr Say") hat eine ganz neue Einrichtung “
eines Aräometers erfunden , welche sich durch die Are, 0
wie "
n) Annales de chimje. anV, n.67, p.1=-27. in Gils
berts Annalen der Pdys- „B. 11, S. 230, f.