974 V. Von Priestley bis auf d. neuesten Zeiten.
ber Deckplatte m verschließt, läßt man es bis zum
Punkte c in das Quecksilber hinab, welches dann Ee
auch in der Röhre bis dähin steigt. - Darauf deckt vel
man. das weitere Becken nun mit der Deckplatte m OE
lufidicht zu , wo dann die darin einzeschiossene atmos 190)
sphäcische Lust vom jedeeimaligen Gewichte der Ats ell
mosphäre zusammen gedruckt wird. Diesen Druck ber
mißt die Barometerhöhe , welche dur< ausgdruckt win
seyn soll. Hierauf zieht man das Instrument an der Bera
Schnur bis zum Punkte e der Röhre in die Höhe. Ee
Da das Gefäß luftdicht verschlossen ist, so sinkt das |
Quecksilber in der Röhre nicht bis e, d, h. bis zur Kere!
Fläche des übrigen Quecksilbers, hinab, sondern nur
bis d, und diese Zuecksilbersänle de, welche durch
die gleichtheilige Skale an der Nöhre gemessen wird, ,
giebt an, um wie viel die in dem Instrumente einges «
schlossene verbünnte Luft schwächer als die atinosphäs .,
rische druckt. Die Lust im Innern des Insiruments a
bat sich um den Inhalt der Nöhre von c bis d aus
gedehnt? dieser Raum cd, welcher 5 bedeuten soll, uf
wird durch die zweyte Skale gemessen. 20m
Nach deim Mariotte'schen Geseße verhält sich verschi
aber das Volumen einer luftsörmigen Flüssigkeit vers (died
kehrt wie die Zusamntendruckung- Ist also x das werden
Bolumen der Lust in der ersten Lage des Justrus
ments, wo das Quecksiiber bis e stand, so verhält sich
NER YZ 828 == de, oder, wenn de = ges Arden
seßt wird, wie x : 2 =- LZ, mithin wäre y = we . m
| (wz =- B) y a ede 3
Wd XZ =< -m,
ß 5.
Hat man nun auf diese Art das Volumen dex
Luft im Gefäße bey einer darin stehenden Eise ehau 1
gefuns