Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 6. Band)

916 V. Von Priestley bis auf d. neuesten Zeiten. 
gelegten Körpers bestimmt wird, = x = (0 
bedeutet es" den Stand des Barometers zur Zeit der 
Beobachtung , und dieser fehlt, wenn man nicht zus 
gleich ein Barometer beobachtet. Um also die jedes 
malige Barometerhöhe bloß mittelst des Say'schen 
Aräometers zu bestimmen , senkt man das Instrument 
nach der oben angeführten Art leer in das Duecksile 
bergefäß , und ziehr es nach dem Verschließen heraus. 
Steht jeßt das Quecksilber wieder an demselben Punk» 
te der Röhre bey d, wie bey den Versuchen, wodurc< 
der Juhalt des leeren Instruments bis d, d. h. x. ein 
für allemal bestimmt wurde; so ist der jehige Baro» 
meterstand o-', mit dem bey jenen Versuchen & , der- 
selbe , und also bekannt, 
Geseßt aber , der Quecksilberstand in der Röhre 
ce weiche nach dem Herausziehen von jenem Stande 
um + dd =F 2 ab, und die dazu gehörige Bermehs 
rung des Volumens der Luft sey = T €, so wird nach 
dem Martiotte'schen Geseße sich" verhalten x + 
xy -b eu -- E78 Daraus 
GA» - 2) 
GE === zz. >.> 5 "vde 
folgt EE +8 T rx 
"amm 087.2 DIE 75.0 
XY) 8 
Diese Formel ist zwar etwas zusammengeseßt, 
aber sie erspart die dazu nöthige , übrigens aber hins 
derliche , Verlängerung der Röhre ce, so wie die Fehs 
[er , die daraus entspringen können. Außerdem aber, 
sagt von Arnim, gebe sie Mittel an die Hand, uns 
dieses Justruments als eines Barometers zu bedienen, 
dem man bis auf 1 Linie so ziemlich trauen könne.
	        
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