Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 7. Band)

1024 V. Bon Prieftley bis auf d.neueften Zeiten, 
muß fich über 25 Grade erfirecken, braucht aber nicht 
über 30 Grade des ganzen Yubhalts zu gehen. Inu 
biefen Ffeinen graduirten Kolben muß man nun eiue 
beftimmnte Menge Luft mit einem Sıückhen Phoss 
pbor bermetifch verfchließen und darin verbrennen Föns 
nen, obune daß die mindefte Luft mährend des VBerbrens 
nens verloren gehen, oder nach dem Verbrennen von 
außen hineintreten Lönne, Zu diefem Zwecke it an 
das Ende des Halfes diefes Kölbchens eine eiferne cys 
lindrifche Röhre, welche etwa 23 Zoll lang ik, anges 
Pittet. An dem einen Ende ift fie mit einer Murters 
fchraube verfehen, deren Schraubengang wenigftens 
3 Sinie tief ift, und fie erfireckt ich etwa 3 Linien herab, 
Diefe Deffnung wird vernuittelft einer fehrt Furzen 
Schraube verfchloffen, deren Kopf viereckig und noch 
mit einigen Scheiben von Leder bedeckt if. Nach 
Sren’s Bemerkung if es zur SGenautgkeit des Werks 
jeuges nöthig, den Inhalt der eifernen Nöhre, wenn 
fie durch die Schraube verfchloffen it, mit in Ans 
fchlag auf die Sfafe zu bringen; man müßte denn den 
Inbegriff des zum Berbreunen angewandten Phoss 
phors dafır annehmen Fönnen, Um die Quantität der 
tebensfuft zu beftimmen,; die in jedem Verfuche vers 
fchfuckt wird, fehlt weiter nichts, als das Cudiometer 
zu Öffnen, während feine Mündung in irgend einer 
lüffigfeit fteht, die in den Hals aufjtelgen und den 
Raum der vom Phosphor verfhluckten Luft erfeben 
fönne.. Neboul zieht jeder andern Slüffigkeit das 
Quecffiülber vor, und bedient fich eines coylindrifchen 
Öefäßes oder Eruf’$ von dichtem Holze, das bis zu 
einer Eiefe von etwa 5 Zoll eine viereckte Höhlung 
bat, worin der viereckte Kopf der Schraube ohne 
mierFliches Reiben gut paßt. . Diefe viereckte Höhlung 
wird beynabe ganz mit Zueckfilber angefüllt , und 
.... Darauf 
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