Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 7. Band)

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2, Befondere Phufik. a. vom Lichte. 95 
NRauchender Salpetergeift von einer dunkekgelben 
Tarbe wird durch AWaffer erft grün, dann blau, danp 
ungefärbt. 
Roche Fernambuktinkrur wird durch ,Laugens 
falze fogleich vieler, durch Säure hochrorh. 
Gelbe Curcumatinktur wird durch Laugenfalze (os 
gleich braun, u. ff} f. 
Herr SGren fucht den Grund diefer Farbenvers 
Suderung darin, daß mit der Veränderung der Mis 
chung eines Körpers auch die Anziehung feiner Theils 
hen gegen gewijfe ©attungen des Lichts geändert wird. 
Ueberdieß hat man auch in diefem Zeitraume 
mehrere Beobachtungen gemacht, weiche beweifen fols 
[en, daß das Sonnenlicht fowohl, als auch jedes ans 
dere Licht, anf die Veränderung der Farben gewiffer 
Subftanzen einen befondern Einfluß habe, So äu: 
dert das fo genannte Hornfilber (falzigtfaure 
Silber), welches von Farbe weiß if, diefelbe am 
Sonnenlichte in fhmwarz um. Diefe Erfheinung uns 
terfuchte Herr Scheele®) zuerft mit vieler Uufmerks 
famfeit. Er fand, daß es im SFinftern, oder vor 
dem Zutritte des Lichts verwahrt, feine weiße Farbe 
behält, ja nach Bafalli’s Beobachtungen P) fogar 
Felöft nach frbr anhaltender CErmwäcmung auf einen 
Ofen oder auf einem ermärmten Cifen, Selbft das 
bampenliche wirft auf daffelbe chen fo mie das Sons 
nenlicht, und auch das Mondenlicht fol die Farbe 
deffolben ing Graue uHinÄndern. 
Here 
o) Xehandf, über Luft und Feuer. $. 63. deffen fämmtl. 
pbyof. und Gemifhe Werke B. 1. ©, 133 W. f. 
o) von CrelV’8 chemifche Aynalen, 1795, BD. I, S. 02, 
uf,
	        
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