Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 7. Band)

100 V. Bon Prieftlen BIS auf d. neiuteffen Zeiten, 
ober drey Folgen an jedenr auswendig eine Frübe 
Farbe, zwifchen roth und violet, und inwendig grün; 
hier war aber außer dem Fall der Succeffion, auss 
wendig allemal rorh, und das innerfte Dild Hatte alles 
mal violet an feiner innern Grenze. 
DBey einem vierten Berfuche zeigten ich ungefähr 
diefelden SErfheinungen, Bey einem fünften ließ 
Beougham die Strahlen durch ein Loch im Laden 
durch ein Prisma gehen, wo fie in violet, grün und 
roth gefondert wurden. Sr famımelte fie durch ein Eins 
fenglas im Brennpunkte, und ließ fie von da in ein 
anderes Prisma gehn, wo fie einen weißen Bündel 
bildeten. Sin Theil deffelben wurde von einem Schirm 
aufgefangen, wovon wieder ein Theil durch ein Loch 
ging, und einige hievon auf Papier Famen, die übris 
gen. von einem Körper refleftirt wurden. Wenn nun 
ein undurchfichtiger Körper in den rocrhen Strahl ges 
Halten wurde, fo verfhmwand das rothe Bild auf den 
Schirm, und eben daffelbe gefhah auch ben den Hbris 
gen Strahl 
— Bey einem fechften Berfuche‘ verfhaffte fch 
Brougham eine Reihe heller Farbenbilder, und 
ließ fie durch den im dritten Berfuche befchriebenen 
Pulrdeckel fallen, Sr fing fle dann mit einer Meinen, 
% Zoll breiten Linfe auf, um file in einen Brennpunkt 
zu vereinigen, der auf ein Papier fiel, und jedesmal 
erbielt ec ein weißes, ins Gelbe fallende Licht, gerade 
fo, wie das von direkten Sonnenftrahlen. Wenn er 
aber einen Strahl verfeßte, fo daß derfelbe nicht auf 
die £infe fiel, fo beftand der Brennpunkt aus einer 
Mirtur der übrigen Strahlen; und wenn er das Pas 
pier ein wenig weiter herum Drehte, fo zeigten fich in dem 
auf th erzeugten Dilde die Farden in verkehrter Ords 
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