Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 7. Band)

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der Winde, tie das Zerfireuen der Wärme befchleunts 
gen Fdnnten, zu hindern, wird das Infirument in ein 
ylindrifches, wohl abgerundetes, recht helles Herites 
tijch verfhloffenes Olasgehäufe geflellt, , weldes 
sugleich den Nußen hat, durch Hemmung der Cirkulas 
tion der umgebenden Luft die Wirkung des Infkrus 
ments zu verdoppeln, Die Weite diefes Ölascynlinders 
ift ziemlich gleichgültig, nur muß er um die Kugeln 
herum mwenigftens 5 Zo0, und oberhalb wenigfiens % 
Zoll vom Phoromerer abftehen. Die Größe und Ges 
fRalt deffelben find von fo geringem Einfluß, daß er in 
zinem NRecipienteun von 2200 Zoll kaum um 7 x wenis 
ger Wärme, als in einem Recipienten von der vorpin 
angegebenen SOröße erhielt, 
Dieß Photometer mißt nicht allein die direfren 
Strahlen der Sonne, fondern auch das refleftirte 
Himmelslicht, Für jede Beränderung in der Atmos 
iphäre ift es empfindlich, es zeigt Die Zunahme und 
Ubnahme des Tageslichts, und die periodifche Ders 
mehrung und Berminderung Der Sichtftärfe nach der 
Sahrszeit. Auch dient e&, andere Sichtarren zu 
(häßen, Durch Bergleichung zwener Photometer ift 
zg leicht, das Berhältnif zu beflinunen, in welchem 
jiven verfchieden gefärbte Stoffe das Licht refleftiven, 
abforbiren und durchgehen laffen, und zu unterfuchen, 
ob die Lichtrheilchen über das Farbenbild des Prisma 
überall mit gleicher Yutenfitär zerfireuet werden. SFers 
ner mißt diefes Phorometer die Eichtmenge, welche vers 
fchiedene durchfichtige Körper durch fh Hindurchlaffen, 
oder welche von polirten oder rauhen Oberflächen bey 
verfchiedenen Sinfallgmwinkeln reflektirt und adfors 
birt wird. 
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