146 V, Bon Prieftley bis auf d. neueffen Zeiten,
bere tebensarten an. Solche Perfonen, welche bey
oren Sefchäften größtentheils im Freyen find, 3. DS.
Bandleute, Seeleute u. f. find gewöhnlich .weitfichtig,
hingegen diejenigen Perfonen, welche fih mehr mit
nahen und Fleinen Gegenftänden befhäftigen, 3. Be
Künftler, Gelehrte u. d. al. find meiftens Furzfichtig,
Den Grund davon feßt Adams darin; das Auge
werde eben fo gut, wie andere Glieder des menfchlis
chen Körpers, durch Nebung geftärkt, und durch ofts
maltige und anhaltende Wiederholung, fehr weit ents
fegene oder nahe SGegenftände zu betrachten, erbiels
ten die Nugenmuflelu eine Fertigkeit und Stärke, bloß
in folchen gewohnten Entfernungen deutlich zu feben,
Wenn man alfo das Auge in emem gefunden Zuflans
de erhalten wolle, fo müffe man abwechfelnd nafe
und entfernte Gegenftände betrachten; wären aber die
Augen einmal fehlerhaft geworden, fo folle man fidh
ben Zeiten fhicklidher Oläfer Ebrdienen, um den Fehs
ler nicht noch mehr zu vergrößern, wenn Man DaS
Undeutliche aar nicht betrachtete.
Ans ganz andern Gründen fucht Yohn Stack *)
die Fehler des. Auges zu erklären. Cr fand näms
lich, daß verfchiedene Furzfichtige Perfonen nahe Ges
genflände durch ein Fleines Loch deutlich fahen, Ans
dere bey zufammengezogener Pupille auf 2 Zoll weis
ter fefen Ponnten, als ben erweiterter Pupille, und
daß VBielen auf benden Seiten erhabene oder auf beys
den Seiten hohle Sinfengläfer nichts halfen Weil
ibn
Anweifung zur Erhaltung des Sefichts und zur Kennts
niß der MNatur des Sehens, a. d. engl. von Friedr.
Kries. Gotha 1794. 8.
k) Tranfact, of the Roy. Irich Academy, T. Il, Dubl,
17838.4. in Srens Journal da Phyfif, SD, IV. S. 4a5f.
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