148 V. Bon Prieflley bis auf d. neueften Zeiten,
Die Herren Adam’s, Lichtenberg‘) und
Büfch”) haben zur Erhaltung der Augen verfchies
dene gute Regeln gegeben "), wovon die vornekmfien
folgende find.
1, Bey allen Arbeiten fuche man ein mäßiges
nicht zu flarfes und nicht zu fhwaches Licht zu ers
halten; denn ein zu flarfes Sicht blendet die Augen
und greift fie ungemein an; ein zu fchivaches Licht
aber erfordert eine zu farfe Anftrengung. Manche
haben dadurch ihr Seficht verloren, daß fie zu häus
fig in die Sonne oder in das Feuer fahen, andere
dadurch, vaß fie aus einer greßen Dunkelheit plöGs
lich ing belle tıcht, oder aus dem hellen Lichte plößs
lich in die Finfternif Famıen.
2. Man laffe das Auge nicht zu lange auf febhr
glänzenden SGegenftänden hHafıcm, am wenigften des
Morgens beym Erwachen. Es find daher folche
Schlafzinner, in welche die Sonne früh fcheint,
und DBerten., worin die Augen nach dem freyen ichs
te bin gerichtet find, dem Auge fhädlich.
3. Man lefe nie zu Feine Schrift, auch nicht
in der Dämmerung oder aar im Dunkein beym Mons
denfcheine, auch beym Sichte nicht, wofern die Augen
(chon fehlerhaft find.
4. Wenn man fi im Dunkeln aufbalten muß,
fo nehme man Feine Befchäftigungen vor, bey web
hen
I) Von einigen Pflichten gegen die Augen; im Sötting, Tas
febenbuch für 1791. 5
ın) Sm zweyten Bande feiner Erfahrungen, Hamburg
1791. 8.
a) Ydam, Büfg und Lichtenberg Über einige
wichtige Pflichten gegen die Augen, mit Anmerk. von
S, h. Simmering. Sranff, a. M. 1794, gr. 8.
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