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hen man die Augen brauchen muß. Borzüglich vers
Heide nan aber beym hellen Zage Fünftlich gemachte
Dunkelheit, woben das Licht durch Miken oder Lös
her durchfheint.
;, Wenn weitfichtige Perfonen fih eines erbas
denen Öfafes bedienen wollen, fo müffen fie die mög:
lichft Fleinfie Enrtfermung des Dbjekıs vom Auge nehs
men, in welcher fie daffelde ohne Olas noch einiger
Maaßen deuttlich feben, damit fie fi nicht beym Ges
3rauche des Slafes noch mehr an die Weitfichtigkeit
yerwöhnen. Eben fo werden auch Furzfichtige Perfos
nen die möglichft größte Entfernung des Objekts vom
Huge wählen müfjen, bey melcher fie daffelbe. noch
stemlich deutlich fehen, um fich nicht noch mehr au
die Kurzfichtigfeit zu gewöhnen,
6. Borzüglich gut werden die Yugen erhalten,
yenn fie Gegenjtände von grüner Farbe häufig bes
'rachten fönnen.
7, Die dunkeln Lichtfhirme find den Yugen (häd:
lich, weil die Helligkeit des von der innern Fläche
‚urückgemorfenen Sichts, und die angrenzende Duns
Felheit des Schattens zu flarf if. SHertr Ndam’s
fchlägt zu den Schirmen einen Fegelförmigen Trichter
bon. weißen mäßig farken Papiere vor, welcher nicht
allein ein binlänglich flarfes Licht auf die Schrift
wirft, fondern auch das Auge gegen die Slamme
Ihüßt, und das ganze Zimmer nicht fo fehr verduns
Belt, Herr Büfch rä&äthH vorzüglich einen Feinen
Schirm von grünem Taffıt au, welcher unmktteidar
an die Lampe Gbefeftigt if.
Um fich die Fehler der Wekfichrigkeit und Kutrzs
fichtigfeit zu verfinnlidhen, Dat Herr Ndam’s eine
gene Einrichtung eines Fünfllidjen Auges angegeben.
K 2 Dies