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z; Befondere Phyfik,. a. vom Lichte. 153 
Tine befonders merkwürdige hieher gehörige CErs 
(heinung, die fon längft bekannt war, fuchte man 
in diefer Periode zu erklären, Man bemerkt nämlich 
in großen, weit ausgebreiteten Cbhenen einen Theil der 
Aemojpbäre gegen den Horizont fo verdichtet, daß 
man dadurch gar nichts erkennen Fann, die hohen Ges 
genflände aber ragen darüber hervorz es fcheint alfo, 
als ob in der Ferne ein großer Teich oder ein großer 
See fih befände, und die Gegenftände am Horizonte 
jenfeit Ddiefes Waffers lägen. Das AWunderbarfie das 
den ift aber noch, daß die Bilder der Gegenflände, 
zB. entfernt:r Berge, Städte u. f. fich in diefem 
fheinbaren See fpiegeln, und darin umgekehrt erfcheis 
neu, wie die Bäume am Ufer eines Teiches, Diefe 
Syfcheinung wird auch oft an den (hwedifchen Küßen 
wahrgenommen, und ift dafelbft unter eigenen Nabhs 
men befannt, welche Erhebung und Seegeficht bedeus 
ten, wie Herr Metterking %) anführt. Ctwas 
ähnliches hat Andreas Ellicott") am ı3ten Ocs 
tob. 1787. Nachmittags um 3 Uhr am CErie See 
in Nordamerika beobachtet. Sine entfernte Hatbinfek 
{chien über dem Horizont merklich erhaben, und ward 
Sfters doppelt gefehen, mit einer Srfcheinung, wie Walz 
fer dazwifchen, Bende Bilder fchienen fih bald abs 
jufondern, bald wieder zufammen zu fallen. Diele 
SErfheinung vergleicht Eificotrtt mit den CErfcheinung 
gen des fogenannten Doppelfpaths, und führt an, fie 
werde dort von den Seeleuten Looming genannt, 
Here 
a) Neue fchtwedifhe AYohandlungen für 1788. Iter Band. 
6.3. 
r). Tranfact, of the American fotiety held at Philadelphia, 
Vol. ILL, 1793. 4« art. 8. 
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