Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 7. Band)

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bertheidigten Behauptung der relativen Nube des eis 
nen Yuges, wenn gleich bende nach Cirem SGegenflans 
de gerichtet find, wenigflens in fo fern entgegen, daß 
doch beym erften Anfchauen eines Gegenftandes beyde 
Yugen ehätig feyen,. Sonft würde, wenn man einen Ges 
genfland durch jene Röhren betrachte, und nun das 
andere Auge öffne, die Berfchiedenheit nicht wahrges 
hommen werden Fönnen. “Wenn ich, fagt Möns 
nich, bende offne Augen auf einen und denfelben Ges 
genftand richte, fo if die Richtung des einen Auges 
von der des andern verfchieden.”” Dieß fey aber der 
Erfahrung gar nicht gemäß, nach welcher die beyden 
Yugenaren fich immer unter demfelben Winkel nach 
zinem Gegenftande richteten. 
Die Berfuche, welhe Mönnich anführe, bes 
wiefen alfo nur, daß es ben einigen Menfchen der Fall 
fen, daß fie gewöhnlich nur mit Einem Auge feben. 
Der erfle Berfuch: über einen Gegenftand, der von 
einem andern dazwifchen ftehenden gedeckt, mit beyden 
Yugen nicht gefehen werde, und bervortrete, wenız 
man ein Ange zuhalte, der, wie er felbft fage, nicht 
Xllen gelinge, hatte Feinem von denen, die von Ars 
him um Wiederholung bat, gelingen wollen. Wenn 
daben nicht ein Irerhum flatt gefunden, daß die Are 
des einen Auges beym Zumachen des ‚andern die Lage 
verändert habe, fo fen wenigfiens diefer Erfolg ganz 
Tubießtiv. 
Chen fo wenig laffe auch der Erfolg der Yas 
ninfhen VBerfuche eine allgemeine Folgerung zu. 
Janin fahe nämlich durch Brillen von verfchieden 
gefärbten Släfern nach einem SGegenftande, und fab 
biefen von der Farbe, die aug dem Borhalten beyder 
Släfer vor dem Auge entfteht; e8 wurde 3. DB. aus 
Sifcher’s Gefch, d, PDyfP, VI. BD. M Dlau
	        
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