180 V. Bon Priefiley bis auf d. neueffen Zeiten.
an dem Theile, wo das Bild erfhHeint, einen Gegens
ftand febhen, fo wird er ganz unfichtbar und verfhwins
det. Die färkere Reibung durch den Druck vermifdht
alfo die (Hwächere durch wirkliches Licht, Bey dee
ErfhHeinung, welche‘ durch den wiederholten Druck
am vordern Theile des AWuges entfteht, wird aller
MWahrfcheinlichkeit nach hier eine ungleiche Betvegung
der verfchiedenen Stellen der Nekhaut, und folglich
NReißung derfelben hervorgebracht, welche das Urrheil
erregt, das fonft mit der RMeißung von wirklichem
Sichte verEnüpft ift *).
Erfindung und Berbefferung optifher Werkzeuge,
Durch die Erfindung der achromatifchen Ferus
vöhre fchienen die Spiegelteleffope ettvas von ihrem
Unfeben verloren zu haben, da man durch Ddiefe
wichtige Entdeckung Bergrößerungswerkzeuge erbielt;
die mit bloßen Einfengläfern eben das leifteren, ohne
eben viel länger als die Teleffope zu feynm. Außers
dem aber gewähren bloße Sfäfer jederzeit eine Weit
größere Helligkeit und Deutlichkeit, als die Spiegel,
weil bey der Brechung weniger Sicht als bey der
Reflerion verloren geht; auch find die Gläfer ohne
Yeraleichung dauerhafter als die Spiegel, Indefjenr
behielten doch die Spiegeltele{Fope ihren Werth, und
fie find von den engliffen Künfllern Dollond,
Namsden, Nairne, Adams u. a. eden fo häus
fig verfertigt und abgefeßt worden, als vormals.
Sin Yabre 1777. theilte Mudge ') aus Plys
mouth eine Auweifung mit, Die befte Spiegelmaffe
zufanıs
k) Betrachtungen über das Sehen; in Srens Journal
„der Phyfif. DB. VI ©, 415 f.
1) Philof, Tranfad, Vol. LXVIL. P. I, p. 196. fqg. über].
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