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Erfindung betrachtet, Indem es fchon Iäinaft bekannt
fen, daß weit ausgezogene Fernröhre nahe gelegene
Segenftände vergrößertenz er will‘ demfelben lieber
den Nahmen eines mifrofkopifhen Fernrohrs
geben. Auch führt Adams noch an, daß fchon
lange vor Nepinus von Martin *) Feine achromas
tie Perfpektive Hiezu vorgefhlagen worden feyen.
Yebrigens haben die Künftler dem zufammenges
feßten Mikroffope in Anfehung der äußern Form und
anderer zufälligen Cigenfchaften verfchiedene Einrichs
tungen gegeben, weiche Hier anzuführen zu weitläufs
tig fenn mürde,
Der jüngere Adams befchreibt ein Sanıpenmikros
[top von feines Vaters Erfindung, bey welchem er
fatt einer gewöhnlichen Lampe die argandifche Lampe
angebracht hat. . Auch giebt von diefem verbefferten
tampenmifro{fop des jüngeren Herın Adams der Here
Prof. Schmidt”) in Gießen eine Befchreidung nebft
der Theorie defjelben.
Die gewöhnliche Methode, zu einfachen Milros
open Gfaskügelchen zu verfertigen,: war diefe:. aus
weichem weißen Kryftaliglafe an der Flamme einer
tampe einen Faden zu ziehen, und das Ende deffelben
ju einem Kügelchen zu fhmelzen. NMicholfon) bes
merft aber, daß das Kryftaliglas Bley enthalte, wos
durch es beym Ziehen geneigt werde, durch Neduktion
es DBleyes undurchfichtig zu werden, wenn man nicht
ben
a) Defeription ‚and ule ofa polydyuamye: microfcope,
b) Srens neues Journal der Phyfik. DB. I. S.297 fe
©) Philofoph, Tranfact, Vol. LXXXIL P. Il,
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