246 V. Von Prieftley bi8 auf d. neueften Zeiten,
Es fey nun wiederum (fg. 12.) aenb die viers
feitige Durchfhnittefigur , die aus den Fleinern Dias
gonalen der beyden Oberflächen und den zugehörigen
Seitenfanten entfpringt; ferner fen p ein fichtbarer
Punke, der in einer gewiffen Entfernung unter dem
Spathe it, und £ fen die Stelle des Uuges. Der
Punke p fchict gegen den Spath Strahlen in allen
möglichen Richtungen, unter allen diefen Strahlen
giebt es einen, wie pl, deffen Theil It, der als ges
wöhnlicher Strahl anzufehen ik, nach der Brechung
in t zum Auge in £ nach einer Linie t£, die mit pl
parallel ift, gelangt... Der Abweichungsftrahl, wels
cher dem einfallenden Strahl pl zugehört, entfernt
fi von der Richtung It gegen den fpiGen Winkel ©
zu, und da er ben feinem Yustritte, 3. DB. in z, wies
der mit pl parallel wird, fo geht er fürs Auge
verloren.
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Santl:
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Unter allen andern Strahlen, die von dem
Punkte p ausgehen, giebt es nun einen zwenten, def
fen Richtung po fih der Richtung pl fo nähert,
daß, wenn or der gewöhnlide Strahl für diefen
jwenten Strahl ift, der Theil ou, welcher der AYbs
weichungsftrahl ik, den Strahl It beym Punkte k
durchfreuzt, und nach feinem Austriete in u eine NRichs
tung uf parallel mit po nimmt und das Auge trifft.
Diele Borausfeßung ik immer möglich; denn weil
die Weite der Abweichung ur fets eine merfliche Läns
ge hat, fo Fann man den Strahl po, bey einer
fo Fleinen Entfernung pl, unter einer foldhen NMeis
gung neßmen, daß von der einen Seite das Ende u
diefer Weite. über den Punkt t hinaus gegen den
Winkel € zu Megen Lomme, und von der andern Seite
der iu u Deraustretende Strahl gegen den Punkt £ zu
gericht
Da
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