302 V. Bon Priefiley Bis auf d.neuefien Zeiten,
a5fühle, fo verhalten fich die fucceffiven Derfürzung
gen vie 31, 29, 26, 24, 22, 19%).
Im Jahr 1782 machte Herr Wedgwood 7)
ein Yorometer bekannt, welches allen andern den Vors
zug fAreitig macht. Es aründer fich auf das YBermös
gen des Zhons, in der Hike zu fHwinden, ohne fi
durch plößliche Erfältung wieder auszudehnen, Auf
einer mefjingenen Platte find mefingene Stäbe gelöthet,
die etwas fchräg gegen einander laufen, und fo eine
almählig enger‘ werdende Nure bilden, in welche die
zum Gebrauch dienenden rkönernen Cylinder hinein
gefchoben werden, Um nun den Grad der Hibe eines
Dfens zu meffen, fegt man einen chönernen Cyplinder
Eincin, und wirft ibn fogleich, nachdem er die Hibe
des OYfens angenommen hat, in Faltes Qaffer. Der
Enlinder geht deflo tiefer in die Nute des Poromes
ters Dinein, je fhmäler er durch die Hibe geworden
it. Un der Stelle, wo der Cylinder fießen bleibt,
fteht auf den Sräben eine Zahl, die den Grad der
Hiße angiebt. Wedgwood verfchmieg aber die Mas
fe feiner Pyrometerenlinder. Herr Gazeram z) in
Paris Eielt es daher der Mühe werth, über die Vers
fertigungsart derfelben eine Meihe von Berfuchen ans
zuftellen,
Da er aus Bauquelin’s Analyfe der Wegds
mood fchen PyrometerFörper erfehen hatte, daß er auf
fine Mifdung aus 25 heilen Alaunerde, 65 Zbeis
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x) An Effay on pyrometry and aerometry and on phyfical
meafur, in general; {n den Philof, Tranf, Vol, LXVIUL.
1778. P.I
y} Philof, Tranf, Vol, LXXIL
c) Annales de chimie, T,XXXVI p. 100,