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304 V. Bon Priefiley biS auf D. neueften Zeiten:
Zen feiner fo Bereiteten PyrometerFdrper, die
bis auf ein Centigramm einerley SOewict mit den
enulifchen hatten, wurden zugleich mit zweny Wedar
mocd hen in einun verfchloffenen Tiegel 12 Stunde
fang einer fedr flarfen Yike ausgefebt, Die beyden
ey wood’ fihen gaben diefe Sike eines zu 158, das
andere zu 160° au; feine Genden, ‚eincs zu 159,
das andere zu 160°; eine außerordentliche Yebereins
Rünmung, da er Eäufig zwifchen verfchtedenen Wedgs
wood fchen Cyllndern Unterfchlcde von 4, 6, ja 99
gefunden hat. In diefer Hibe, rwockche Ginreicht,
Sifen in Oußflahl zu verwandeln, und der die beften
hefüfhen Tiegel nicht widerfiehen, zeigten feine Dos
romeferFörper auch Feine Spur von Berglafung,
Die Thonerde unterfheidet fich von allın Kir
pern. dadurch, daß fie Durch die Wärme nicht ausge
dehnt, fondern enger zufanunengezogen wird. Die
Urfache bievon hat man bisher nicht ergründen Fönnen,
bis Soureroy aus einer Beobachtung fchloß, daß
fie als der Anfang einer Schmelzung zu betrachten
fen, welche Bermuchung fi in der Folge durch mehs
tere Berfuche beftätige hat. Eine große Menge mit
Wedgwood’s Pyrometer angeftellter Berfuche has
ben aber gezeigt, daß die Zufammenziebungen felten
den eigentlichen Cirad der Hize angegeben haben z denn
einige von den £honcylindern waren in der Mitte,
und andere an ben Enden mehr zufammengezogen,
und fo gab alfo das Yuffrument die NRefultate nur
von utnarfähr an.
Herr Cavallo hat ein Werkzeug angegeben,
welches folche Zufammenziehungen auf ähnliche Art
zu meffen Gerfiattet, und welches einen merklichen
Dorzug vor dem Wedgwood {chen hat, nicht fo pflump
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