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2. Befondere Phofik. a. vom Lichte, 21 
hierüber gemachten Beobachtungen bekannt feyen, das 
ticht nicht als Agens, fondern die darin enthaltene 
Wärme von größerer Yntenfität, dloß als Miteel ans 
jufeben. Uebrigens wolle er e6 dahin geflelit feytr 
laffen, in mie fern die Srfahrungen des Herrn von 
Humboldt entfheiden oder nicht, da Oren 
ie Beweiskraft derfelben dadurch nicht gefhwächt 
Gabe, daß er ausführlicher gezeigt härte, warum fie 
en Schluß aus jenen allgemeinern Tharfachen nicht 
4inftoßen, und wie fie fonft aus andern Umftänden 
srflärbar wären. Gefebt auch, fie hätren nicht Alls 
zemeinheit genug, um jenen Schluß zu entFräften, 
ljege dieß etwa in der Sache felbft, oder nicht viels 
mehr in der vernachläffigrten forgfältigern DBeobachs 
nung derfelben? Auf alle Fälle blieben dennoch die Crs 
Fabrungen Humboldt’s eine wichtige und nicht zu 
„berfehende Ausnahme, welche nad) den bisherigen 
Zheorien nicht befriedigend erklärt fen. Yußerdem 
babe Sren nicht gezeigt, daß die bemerkte Ynas 
logie zwifhen den Farbenerfheinungen in der Ats 
mofphäre und dem Fochfalzfauren Gas unftatthaft fen. 
So lange dieß nicht dargerhan werde, fo lange werde 
e8 alfo wohl erlaubt feon, - feine ErFlärungsart füt 
die einfachfie und befriedigendfle zu halten, nach wels 
cher das Sonnenlicht, wie die erhöhete Temperatur, die 
Ausfcheidung des in Körpern angehäuft vorpandenen 
Sauerftoffs begünftigez alfa nicht als Lichtfoff, fous 
dern nur als MWärnmie- wirke. 
So febr fh au Herr Scherer bemüht hat, 
Gründe aufzubringen, welche beweifen follen, daß 
‚igentlih das Licht nicht als Licht, fondern vielmehr 
alg Wärme auf die Pflanzen wirke, fo fcheinen fie 
mic doch nicht hinreichend zu feyn, daraus die Ims 
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