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2, Befondere Phoyfik, b. von der Wärme. 347
bracht worden ift, pößlich in ein anderes Medium
von einer andern angrgebenen bleibenden Temperatur
gebracht wird.
Zuerft wog er nun von den oben angeführten ges
hmorten Hepfeln 960 Gran ab, und fand durch eine
Rechnung, daß der in felbigen enthaltene falezrichte
Theil nicht mehr als 187; Gran wog, mithin noch
weniger als. 3% der ganzen Maße betrug, fo daß nach
feiner Meynung der Reft, der mehr als + des Gans
zen ausmachte, faft nichts als Waffer fen. War nun
bas Thermometer mit foldhen gefchmorten Yepfeln ums
geben, fo fand er die Zeit, welche nörhig war, das
mit das Thermometer von 30° bis 1609 fieg, in
Mittekzahlen 335 Sekunden; da im Segentheil, wenn
das Thermometer bloß mit Waffer umgeben war, nur
172. Sefunden verfloffen‘, um ebenfalls das Thers
mometer von. 80° bis 160° ‚fteigen zu machein
Bey. Nbkühlungen von 160° bis 80° in gefchmorten
Hepfeln verfloffen 520 Sekunden, und im ÄWaffer 377
Sekunden. -
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Aus diefen Berfuchen glaubte nun der Sraf ents
fheidend Ddiefe wichtige Tharfache ermwiefen zu haben:
daß eine geringe Yuantität gewiffer Subs
franzen, mit Waffer vermifcht, febhr ftark
die wärmeleitende Kraft diefes Fluidums
zu fi9mwmähen vermag.
NWenn.wir alfo annehmen, daß fich die Wärme im
Waffer eben fo wie in der Luft und andern elafifchen
Sinffigleiten fortpflanzt, nämlich, daß fie durch feine
Zheilchen transportirt wird, daß diefe Theilchen durch
den Wechfel des fpecififchen Gewichts ben DYBerändes
rung der Temperatur in Bewegung gefeht werden,
und