352 V. Bon Prieftkey bis auf d, neueften Zeiten,
(Gwächen, und alfo auch noch In fo fern feine wärme:
leitende Kraft vermindern Fönnten,
Zuleßt bemerkt Herr Green noch, daß fchmelze
bare Subjtanzen die färkfte wärmeleitende Kraft im
Ufer ihres Schmelzens äußerten, und daher bey niedrls
gern Temperaturen, die nicht zu ihrem Schmelzen
binreichten, fchlechtere Leiter der Wärme feyn Fdunten,
So if es z. B. mit dem Schnee, der für Temperatus
ren unter dein SGefrierpnnkte ein fchlechter Leiter der
Wärme, für die über dem SGefrierpunkte hingegen ein
fehr farfer it. Chen fo flnd auch gefhmoljene Subs
flanzen im Alt ihres SErfiarrens cder Oerinnens
fchlechte Leiter der Wärme, wie geflehender Zalg,
Wachs u. ff. w. beweifen.
UuchH Herr de küc, einer von den eifrigfien Bers
theidigern der atomiftiichen Phofikl, hat gegen des
Hexen Grafen Behauptung, daß das Waffer ein wahr
ver Nichtleiter der Wärme fen, verfchiedene Cinwens
dungen gemacht 1%). Nach feiner Meyuung Fann des
Srafen Behauptung mit Feiner der befanırten Theorien
über die Wärme beftehen, Denn wenn man einen
Märmeftoff als Urfache der Wärme annehme, fo
müffe man fich die einzelnen Theilchen einer FIhfNgkeit
entweber als einfach, d. E. als wahre Slemente, 0der
als aus einfachen, chemifdy vermandten Slementen
zufammengefeßt denken. Im erftern Falle Fdnnten fle
bon der wärmeerzeugenden Flüffigkeit nicht durchdruns
gen werden; im leßtern würde ihre chemifche WBereints
gung vom durchdringenden Wärmejtoffe getrennt, und
folglich die Natur der Flüfflakelt vermindert werden,
wie man das in mehreren Fällen beobachtet 2
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a) Silbert’'s Annalen der Phyfik, D.I Sı 464. fo