Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 7. Band)

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2, Befondere Phnfik. b. Do der Wärme, 359 
dann die Übrige Wärme noch hinreichen müffen,. fo 
viel Waller oder Eis bie co° zu erwärmen, denn fd 
viel werde beym Schmelzen des Cifes verfchluckt. 
Seibft wenn auch etwas Eis gefhmolzen wäre, fo 
mürde es gleich wieder ben der Berührung mit dem 
Sife und der unterbrochenen Crfältung von außen ges 
froren feyn. Nicht nur, daß die S{hffiafeiten dem 
heißen Sifen viel Wärme entzögen, fo werde ganz bes 
fonders noch die dem Cife zugeßehrte Seite benm langs 
famen Eintauchen erfältet, und auch das müfle man 
in Betrachtung ziehen, daß fowohl die Hand, wie 
das Dappfutteral, Wärme ableiteten. 
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m Decemb. 1798, füllte er ein tiefes irdenes 
Sefäß, mit weiter Deffnung, mit Queckfilber, befeftigte 
barin, durch einen im Boden des Gefäßes feft ges 
haltenen und zu oberft in einen Haken gebogenen 
Drath, ein Stück Cie, von der Größe eines Thalers 
nd einen halben Zolk diek, ungefähr TO Linien UNLFE 
der Oberfläche des DLuecFfilbers parallel mit bemfeiben, 
fo daß e6 fo gut als ifolirt in dem Queckitber fchmebte, 
Die Temperatur des Zimmers war — 5X Meaum, 
Senkrecht über der Sisfcheibe befefligte er über der 
Dberfläche des Nueckfilbers einen weiten Siascylinder, 
der fichH Faum eine Linie tief in das Yueckfilber einfenfte, 
und füllte ih bald mit Fochendem Waffer, Datd mit 
heißen Safzaufldfungen verfchledener Art, bald mit 
Del u. fıf. az und in allen diefen Fällen, wo nach 
Numford gar Feine Leitung möglich gewefen wäre, 
fab er nach Furzer Zeit das vom ifolirten Cife adges 
jhmolzene Waffer durch das Dueckhfilher Hinauffieigen, 
fo daß alfo die Wärme fenfrecht durch eine unbewegte 
und undurchfichtige Flüffigkeit Hinuntergedrungen War. 
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