Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 7. Band)

4 x“ 4 4 3 Rn 
mn en 
dm Dub 
"Or: und Mchtı 
„303 008 Eau 
ua ddrperg mi 
‚dem Mile di 
vr med rich daß 
eißelurg ft, 
Zuipeter3a6 000 
zn Saefın riet 
s Jen bed die Ent 
u 08 he berm 
‚ ehang den va 
ye wine bznden 
a St der Dur 
were dar Eu 
 Kirmet, 
Gofındern Eins 
 Felheinung 
rer fucht Dafı 
. (Beund der Sat 
mflichte In der 
Shure yerbuntes 
Sur huinung {6 
Ring (nad 
1. Ende Ne 
pc, Tim fu 
dor Sure 066 
o6:g mit DV 
anenfichte ein 06 
REM Gawih 
ff 64 gefärte 
Bub 
2, Befondere Phufik. a. vom Sichte.‘ 27 
Subftanzen ihre Farbe am Sonnenlichte verlieren, 
jun Schatten hingegen diefelbe beybehalkten, Herr 
Scherer bebaupter, daß es hiermit eine Ähnliche Bes 
wandeniß habe, wie mit der Farbenveränderung der 
Yflanzen im Somuenlichte, 
Neberdieß unterfucht Here Scherer noch die 
Sründe derjenigen, welche aus den fetrchtenden Köte 
yeru zu erweifen fuchen, daß das Licht ein materiels 
er Stoff fey, wovon am gehörigen Orte noch ctwas 
bengebracht merden fol, und zieht endlich aus alien 
feinen Unterfuchungen die Folge, daß das Licht etwas 
immaterielles fen. Er fagt nämlich, der Sichtfioff bes 
Rätiot feine Criftenz weder durch Wägbarkeit, noch 
durch chemifge Verbindungen. In Hinficht des ers 
tern herrfche. gar Fein Zweifelz das Irktere erhelle 
daraus, weil man einen mit bloßem Lichtfioffe vers 
dundenen Körper fich nicht in feine Natur, die er 
vor diefer Berbindung befeffen, verändern fehe. Er 
laffe fih nie abgefondert darftellenz wir hätten alfo 
von feiner eigenthümlichen Natur gar Feine Vorftels 
(ung, wir Fönnten alfo gar nicht angeben, welche Bers 
Änderungen er durch YBerbindung mit andern Körpern 
hervorbringe, fondern wir müßten ung In Diefer Hins 
ficht bloß mit Hypothefen Gegnügen, Warum follte 
alfo das Licht bloß fein Dafenyn der Entwickelung eis 
ner eigenen materiellen Urfache, dem Lichtfioffe, zu 
verdahken haben — warum follte das Licht nicht eben 
fo, wie alle Hbdeige finnlichen Cindrücke, feinen 
rund in den Verbindungen der ponderablen Stoffe 
paben — als corriftente Erfcheinungen derfelben zu bes 
trachten feyn? Cs fen hinreichend, die SrfchHeinung 
bie Sichts als Erfolg der im Activität befindlichen 
ponderablen Stoffe zu betrachten. Nun dürfe man 
aber
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.