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2. Befondere Phofif, b. yon der Wärme. 381
Temperatur um ı Grad zu erhöhen, 4% und», und
die Temperatur ihrer Mifhung — x, fo wird der
wärmere Körper, der um C — x Grade erfaltet wird,
und für jeden Grad % verliert, in feiner ganzen Maffe
zufamınen Mi (C — x) verlieren; dagegen wird der
Pältere, welcher um x — c GÖrade erwärmt wird, und
für jeden Grad y Wärmemengen erhält, in feiner gans
jen Maffe m zufammen my (x — c) gewinnen. Nun
mird aber vorausgefeßt, daß gar Feine freye Wärme
verloren gehe, fondern vielmehr die Wärmemengen
vor und nach der Mifchung fich gleich bleiden; wors
aus alfo folgt, daß der Berluft des wärmern Körpers
genau fo groß feyn müffe, als der Öewinn an Wars
me, den der Fältere erhältz folglich ift
Mu(C — x) = my (x — c), und
uıyz=m(x—c):M (C — x).
Rönnte man ferner annehmen, daß 4 und » für
ıinen jeden Grad gleich viel betragen, fo würden die
Wärmemengen, welche nöthig wären, um die Tems
yeratur Gender Körper gleich viel zu Ändern, oder
ihre foecififihe Wärme, in dem Berhältniffe m (x —
c):M(C — x), und menn die Maffen M und m
aleich find, in dem Berhäleniffe
K=C1C=— x feyn, db.
Die fpecififchen Wärmen zweyer Körs
per von gleichen Maffen find im verkehrs
ten WBerhältniffedes Unterfhiebs zwifchen
der freyen Wärme ihrer Mifchung (x) und
der freyen Wärme eines jeden vor der Mis
hung (C und c)
YNWird
a) Magellan effay (ur la nouvelle theorie du feu Elemen-
taire et de chaleur des corps, a Lond, 1780. 4.