Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 7. Band)

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2, Befondere Phnyfif. a vom Lichte. 29 
bififation der MWärmematerie (ey. Cr goß auf ges 
Branuten Kalt, welcher vor dem Berfuche noch eis 
ne BViertelltunde lang im Feuer erhalten war, fo 
daß er roch fchien, Wuffer, Schwefelläure, Sals 
peterfäure und concentrirte Cffigfäure, urd nahm bies 
Sen ein fehr lebhaftes Licht‘ wahr. Die Säuren 
murden daben gar nicht verändert, erhielten weder 
Saueeitoff, noch wurde er ihnen geraubt, Hieraus 
fchließt Dize, daß das Licht, weiches man fah, Feis 
ne andere Urfache haben Fönne, als das SFreywerden 
bes Wärmeftoffs. 
Auch Fauftiiches Kalt, zerfloßen und in ein Slas 
gefchürtet, entwickelte, als Waffer darauf gegoffen 
wurde,“ fo viel Wärme, daß ein Thermometer von 
o bis 85 Grad flieg, woben ih ein Iebhafter Kalls 
geruch verbreitete; mit Schwefelfäure übergeffen zeig: 
te eg eine weit lebbaftere Hike und ein fehr lebhafs 
tes Sicht, die Wärme betrug in einigen DBerfuchen 
200° Reaum. 
Dize zog Gieraus folgende Schlüffe: a. 
8 war hier Wärmeftoff mit den Körpern verbunden; 
als er frey wurde, erzeugte fi Wärme und Licht, 
b, Dem Lichte gieng Wärme vorher, es zeigte fich 
zeft ben 300° Reaum. und wuchs {im YWerhHäleniffe 
der Wärme; c. der verbundene Wärmeftoff fchien 
mit der freyen Wärme einerlen zu feyn. Hieraus Pöns 
ne man alfo fchließen, daß das Licht eine Sigenfchaft 
der bis 300° Reaum. angehäuften Wärme fen. 
Huch ben folchen Lichtentmwickelungen, wo man 
zine geraume Zeit feine Wärme bemerkte, fand Dis 
ze, daß allemal der Eneftehung des Lichts Wärme 
vorangehe, wie 3. DB. benm feuchten Des Yhosphors 
und ben den elektrifhen Funken, 
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