Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 7. Band)

392 V. Bon Prieftley bi8 auf d, neueften Zeiten. 
Fönnte, Nach Wilken’s Berfuchen ift fie nun 2 Bros 
de der Schwedifchen Sfkale (573 Reaum.), nach Black 
140° Sahrenf. (623 Reaum.), daß mirhin die bier 
angenommene Deftimmung ziemlich das Mittel Hält. 
Weigel bemerkt hieben, daß fi felbft nach Wil 
Ben’s Berfuchen 73 -bis 74 Grade (587 bis 59% 
Keaum.) annehmen faffe, und der noch übrige Uns 
terfchied vielleicht daher rühren fönne, daß Wilke 
Schnee, Lavoifter und (a Place aber Cis ges 
braucht Hätten, 
Here Green‘) bemerkt, daß alle diefe Methoden, 
die fpectfif.Hen Wärnten der verfchtedenen Körper gu bes 
fimmen, eine große Genauigkeit vorausfeßten, wenn 
die Refultate nicht zu viel von der Wahrheit abweichen 
follten, Man müffe daben QueFfilberthermometer 
gebrauchen, welche nicht allein febhr genau, fondern 
auch fehr einpfindlich fen müßten ; ferner müffe auch dies 
jenige AWärme, welche während der YVBermengung an die 
nmgebende atniofphärifche Luft abgefeßt werde, mit in 
Rechnung gebracht werden: die Fältere Subftanz müßte 
die Temperatur der Suft im Zimmer haben, damit fle 
beym Hinzubringen zu der wmärmern nichts davon vers 
liere; außerdem aber müffe die fpecififche Wärme des 
Sefäßes,. worin die Mengung vorgenommen werde, 
gehörig beftimmt , und der Cinfluß dejfelbden in Ans 
ihlag gebracht werden; endlich möffe man die Unters 
fhiede der fehr niedrigen Temperaturen fowohl, als 
der fehr großen vermeiden, und die Volumina der 
Körper fo viel als möglich gleich nehmen. Eine Haupt 
vegel daben aber fen, Feine folchen Subftanzen mit eins 
ander zu vermengen , welche eine chemifche Röirhun 
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