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2, Befondere Ppfif. b. von der Wärme. -397
Wärmemengen. wie die fpecififhen verhalten. Auf
diefe Art finder er eine Formel, welche die abfolute
Wärmemenge des Waffers ausdruckt, wenn die Mens
ge des durch Abkühlung der Mifchung gefhmeokzenen
Sifes, imgleihen die gemifhten Maffen, nebft ihren
und der Mirchung Mpecififhen Wärmen, bekannt find.
Allein ben der wirklichen Anmendung der Formel auf
bie angeftellten Berfuche finden fid die Wershe der abs
foluten AWärmensengen im Waffer ungemein verfchtes
den, und der VBerfuch der MifHung von Salperers
fäure und ungelöfchtem Kalk gibt fogar einen negatts
ven, alfo pbofiflh unmöglicdhen Werth. . a Place
erinnert zwar, daß Ddiefe Widerforüche von geringen
Sehlern Im den Berfuchen. herrühren Fönnten; doch
jcheint er endlich felbjt zu gerflehen, Daß die eigents
liche Urfache in der Unrichtigleit der Woransfrkuns
gen beruhe, und daß folglich entweder die freye Wärs
yıe vor und nach der Mifchung nicht einerley fen,
oder daß fich die abfoluten Wärmen ganz anders als
die fnecifiichen verhalten.
Segen diefen Calorimeter hat Hert Wedgs
wood ®) verfchiedene Cinmendungen gemacht, weiche
aber mehr die Einrichtung feiner Form betreffen. Das
her auch Lichtenberg ") urtheile, daß Ddiefes vors
trefflihe Ynftrument, welches auf das einfachfte und
deutlichfte. Princip gebauet fen, in der Antwvendung wies
der etwas unficher werde; indeffen Fönnte ein von dies
fem Apparate mit großer Borficht, und vielleicht mit
zinigem Aufwande, gemachter Gebrauch im Großen
uns ficherer zu einem beftinmten Maaß der Wärme
führen,
z) Philofoph, Tranfa&. Vol. LXXIV. p.37T1.
h) Unmerkfung zu Erslebens NMaturlehre am Ende des
IX. Abfchnitt®,