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2, Befondere Phyfik, b. von der Wärme. 417
Hervorbringung der größten Küälre find zwen Theile
des erflern und dren Theile des lebternz bey + 21°
der Materialien Fommt das Semifch auf — 39°, und
gebt aifo unter den Gefrierpunkt des Nueckfilbers.
Walker") hat nachher noch mehrere Berfuche
zur Hervorbringung Fünftlicher Kälte, durch Auft
[öfungen von Salzen in Waffer und in Salperers
fäure, angeftellt.‘ Sr Dereitete fich DHiezu einen
änfllidhen Schnee; er fieß nämlich Waffer in eis
ger Röhre Fünftlicher Weife gefrieren, und das Cis
afsdann zu einem feinen Pulver zermabhlen. Hiers
durch ward es ihm leicht, das Kueckfilber zum Ges
frieren zu bringen. Dazu erfand er fi einen eigenen
ganz einfachen Apparat, in weldhem das OQuecFfilber
in wenigen Minuten zu Cis wurde, wenn die Tewms
peratur der Suft 85° Fahrenh. nicht überftieg. Das
Sefäß (fig, 21.) Gefteht aus einem Stück, Sein
Körper aa ift unten offen und faßt 2 Pinten. Die
Röhre b ift oben offen und unten verfhloffen; fie hält
5 Unzen und it nach dem Boden zu etwas enger,
Das SGrfäß wird umgekehrt nie der Laltınachenden Mas
terie angefüllt, hierauf zuerft mit Wachspapier, und
dann mit naffer DBlafe verfchloffen, Hiernächft Fehrt
man das Gefäß wieder um, fellt es in eine Schüffel,
rührt x Unze rauchende Salpeterfäure in die Röhre
b mit der Borficht, daß die Wände über der Säure
nicht davon BGefeuchtet werden, und legt ein rundes
yaffendes Stück Papier, welches mit etwas gefhmols
zenem
Ss
) Beobachtungen über die befte Methode, Kälte Fünftlie
her Weife hervorzubringen. In Srens neuem YoUrN.
der DIyfik, SB. Il. ©. 458 fo ;
Siiher’s Eefch, d. PDyfit. VII DB. Dd