450 V. Bon Prieftley bis auf d, neueffen Zeiten,
überhaupt Dämpfe oder Dünfte genannt werden,
Die Fpecifiiche Schwere diefer Dünfie it um die Haifte
geringer, als die Der gemeinen Sufe, d. b. wenn file,
allein nit der Suft vermifcht, eine gewiffe ausdehnende
Kraft äußern, fo ift ihre Mafje um die Hälfte gerins
ger, als die eines gleichen Bolumens Luft, welche
unter denfeiben Umftänden diefelbe ausdehnende Kraft
zeigen würde. Sie Fönnen zufammengedruckt, und
dadurch dichter werden, ohne ihre Dampfgeflalt zu
yerlieren; jedoch geht diefe Dichtigkelt Dis zu einer ges
wiffen Grenze, wo fie ihr Größtes erreicht, welches
aber ben verfchiedenen Temperaturen auch verfchieden
it. Wenn der Denck diefe Grenzen überfieigt, fo
zerfeßen fich die Dünfte zum Theil, bis fie in die
Brenzen wieder zurückgegangen find, Hiehey entlaffen
fie nun etwas von ihrem fortleitenden Stuidunt, das
fich als freye Wärme zeigt, und der Theil der Bafıs,
weicher fich zerfebt, bekommt feine tropfbare Seftalt
wieder und zeigt ich als Waffer. Die Urfache dies
fer befondern Zerfeßung der MWafferdäufte leitet de Eüc
aus einer Neigung der Waffertheilchen, fich mit eins
ander zu verbinden, wenn fie fich bis auf eine gewiffe
Sarfernung genäbert haben, her.‘ Diefe wech felfeitige
DNeigung der Theilchen it allen FWffigleiten eigen,
und fie macht nebft einigen Zufammenfang der Tbeils
hen in der Berührung das Ftüffigfeyn aus. Durch
diefe Annäherung der Iheilchen wird das Feuer zwis
(hen ihnen auggetriedben, und fie vereinigen fich durch
ihre Anziehung zu tropfbarem Waffer, Sobald ein
Theil vom Dampfe zerfeßt wird, fo breitet fich der
übrfge Dampf durch den ganzen vorigen Maum aus,
dadurch. erhafren die Waffertheilchen wieder eine fols
be Entfernung von einander, daß die Neigung
der Wajfertheitchen, fich mit einander U verbins
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